Der Samstag in Wimbledon
David Beckham
Besonders bei schlechtem Wetter bietet das berühmteste Tennisturnier der Welt ein starkes Kontrastprogramm. Während auf dem überdachten Centre Court die besten Akteure vor den Augen zahlreicher Promis weiter spielen, herrscht auf den Außenplätzen Tristesse. Eine Bilderauswahl. Wimbledon ist schönster Sport - aber natürlich schauen beim Tennis in London auch bekannte Gesichter zu. Täglich wird die Liste mit den Namen aller prominenten Persönlichkeiten aktualisiert und neu verteilt, die in der Royal Box am Centre Court Platz nehmen dürfen. Am Samstag waren besonders viele britische Sportler an die Church Road im Südwesten Londons gekommen. Zum Beispiel der ehemalige Fußballer David Beckham.
Der Samstag in Wimbledon
Bobby Charlton
Oder der Weltmeister von 1966, Sir Bobby Charlton. Auch er ließ sich nicht die Gelegenheit nehmen, dem Weltranglistenersten Rafael Nadal beizuwohnen - noch vor dem Match wurde der frühere Fußballer mit Applaus begrüßt.
Denn während es draußen "cats and dogs" regnete, wie man in Großbritannien zu sagen pflegt, herrschten unter dem verschlossenen Dach auf dem Centre Court beste Bedingungen.
Und an dem spannenden Match zwischen Nadal und dem kasachischen Außenseiter Michail Kukuschkin hatten auch die Boxer Nicola Adams, Anthony Joshua (links) und David Haye ihren Spaß.
Für das Drittrundenduell des zweimaligen Wimbledonsiegers, der in den vorangegangenen beiden Jahren früh scheiterte, interessierten sich auch...
... der Tour-de-France-Champion Bradley Wiggins und seine Ehefrau Catherine.
Auf den Außenplätzen war es derweil ziemlich ungemütlich, Regen und tiefstehende Wolken...
...verzögerten das angesetzte Programm. Auch Andrea Petkovic war davon betroffen, die nach drei Spielen gegen Eugenie Bouchard schon wieder vom Platz musste.
Die Fans nahmen es, wie es eben kommt, weil sie es sowieso nicht ändern können - und setzten sich mit Regenschirm trotzdem auf den Henman Hill, um sich das Match von Rafael Nadal anzusehen. Schwarzer britischer Humor eben.