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Mit der gleichen Frisur wie heute übernahm Thomas Schaaf - seit 1979 im Verein - am 10. Mai 1999 den Trainierposten bei Werder von einem gewissen Felix Magath. Er sicherte zunächst den Klassenerhalt und...
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... holte dann im Premierenjahr als Cheftrainer mit dem DFB-Pokal den ersten Titel an die Weser.
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In der Folge machte Schaaf den grauen Werder-Sweater am Spielfeldrand salonfähig.
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In der Champions League durfte es auch mal der feinere Zwirn sein. Doch in die Bel-Etage des europäischen Klubfußballs musste man erst mal rein kommen.
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Dabei besonders hilfreich: Das gute Händchen in Sachen Neuverpflichtungen - Micoud, Klose, Diego und wie sie alle hießen.
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Die Meistermacher: Zusammen mit dem Trainer hatte Thomas Allofs 1999 als Manager angefangen. Das kongeniale Duo führte Werder zurück an die Spitze des deutschen Fußballs. Und das ganz ohne Schulden. Die Krönung der Zusammenarbeit gab es 2004 ...
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... als am Ende einer überragenden Saison die Bremer das Double holten. Das hatte nicht mal Otto der Große Rehagel geschafft. Raten Sie mal wem kleines dickes Ailton da den Pott über den Kopf stülpt? - Richtig, seinem Trainer Schaaf.
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Der neue König von Bremen ist eingeflogen. Die Meisterfeier von 2004 inklusive den begeisterten Empfang am Bremer Flughafen hat Schaaf auf Video festgehalten. Irgendwann wird er's seinen Enkeln zeigen.
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Auch im Training immer voll bei der Sache: Schaaf zeigt Miro Klose, was er früher als Verteidiger von Werder so alles drauf hatte. Manager Allofs hält sich dezent im Hintergrund.
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Grund zum Feiern: Der sonst so trockene Schaaf wird hier von Christian Schultz nass gemacht. Am letzten Spieltag der vergangenen Saison sicherten sich die Bremer mit einem Sieg in Hamburg doch noch die direkte Qualifikation zur Champions League.
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Der Bremer Coach will auch in Zukunft mit seiner Mannschaft zum Establishment des europäischen Klubfußballs gehören. Wenn es weiter so läuft für Schaaf hat er gute Chancen Rehagels Rekord bei Werder zu brechen. Er muss nur noch sieben Jahre durchhalten.
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