Für eine mittlerweile zwölf Jahre dauernde Karriere unter den Besten der Welt muss man sich nicht genieren. „Ich spiele in einer Liga, in die es jährlich nur 350 bis 400 Profis schaffen. Das jeden Tag erleben zu dürfen, ist ein Privileg“, sagt Dennis Schröder – und wer wollte ihm da widersprechen? Die NBA gilt als gelobtes Land der Sportart, wer hier zockt, kommt mit dem Zählen von Dollars meist kaum hinterher. Und wer wie Schröder, 31, auch noch Weltmeister ist und deutscher Fahnenträger bei Olympia war, hat alles richtig gemacht.
MeinungBasketball in der NBA:Dennis Schröder spielt nur dann in Bestform, wenn er tun kann, was er will
Kommentar von Jonas Beckenkamp
Lesezeit: 2 Min.

Er ist Weltmeister und ein hervorragender Basketballer – aber Schröders neuerlicher Wechsel nach Golden State unterstreicht, dass er außerhalb des Nationalteams kein passendes Umfeld findet.

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Starke Saison in der NBA, neue Rolle in Brooklyn und trotzdem immer wieder gern daheim: Weltmeister Dennis Schröder spricht über Millioneneinkünfte und die vielen Deutschen im US-Basketball. Und er hat ein paar einfache Tipps für den Kollegen Franz Wagner.
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