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Imposante Tennis-Kulisse: Am vergangenen Wochenende fand in der Stierkampfarena Puerto Banús in Marbella die Davis-Cup-Viertelfinalbegegnung Deutschland gegen Spanien statt. Dabei trat das deutsche Team als Außenseiter gegen den spanischen Titelverteidiger an. Zuversicht verbreitete das Fehlen von Rafael Nadal. Allerdings musste das Team von Kapitän Patrik Kühnen ebenfalls ohne die deutsche Nummer eins, Tommy Haas, antreten. Der Hamburger wollte sich "einen Einsatz auf dem ungeliebten roten Sand in Spanien nicht antun." Als Ersatz ...
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... gab der Stuttgarter Andreas Beck sein Davis-Cup-Debüt im Glutofen von Marbella. Nach einem Wechselbad der Gefühle verlor der 23-Jährige das Auftakteinzel gegen ...
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... den Weltranglistenneunten Fernando Verdasco nach 3:10 Stunden mit 0:6, 6:3, 7:6(7:4), 2:6, 1:6. Die Entscheidung fiel, als Beck im fünften Satz ein frühes Break kassierte und ihn zudem bei 40 Grad Celsius immer mehr die Kräfte verließen. Fair ...
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... verhielten sich die spanischen Fans, die mit ihrer landestypische Kleidung spanisches Sommerfeeling aufkommen ließen.
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Das zweite Spiel des ersten Tages bestritten der Tommy Robredo und ...
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... Philipp Kohlschreiber. Der Tennisprofi aus Augsburg schaffte durch ein glattes 6:3, 6:4, 6:4 den 1:1-Ausgleich gegen Tommy Robredo - seinen Angstgegner, gegen den er bisher alle vier Partien verloren hatte.
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Nach einem missglückten Doppel-Auftritt am Samstag konnte die deutsche Tennis-Auswahl fast schon alle Träume von einer Davis-Cup-Sensation in Spaniens rotem Sand begraben.
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Nicolas Kiefer (links) und Neuling Mischa Zverev unterlagen gegen Fernando Verdasco und Feliciano Lopez mit 3:6, 6:7 (1:7), 7:6 (8:6), 3:6. Wieder einmal ...
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... schwappte am Ende die La Ola durch das weite Rund der Stierkampfarena und auch Fernando Verdasco (vorne) und Feliciano Lopez lagen sich jubelnd in den Armen.
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Am Finaltag gab sich auch Antonio Banderas die Ehre: Der aus Marbella stammende Hollywood-Schauspieler musste jedoch von seinem Platz neben der spanischen Box aus mitansehen, wie ...
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... ein vom Vortag sichtlich geschwächter Fernando Verdasco seine Partie verlor. Erneut ...
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... war es Philipp Kohlschreiber, der mit einem 6:4, 6:2, 1:6, 2:6, 8:6-Sieg das deutsche Davis-Cup-Team im Rennen hielt. Noch einmal ...
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... konnte die deutsche Box aufatmen. Für die letzte Partie waren ursprünglich Tommy Robredo und Neuling Andreas Beck nominiert.
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Doch der spanische Teamkapitän Alberto Costa ersetzte Robredo durch den French-Open-Sieger Juan Carlos Ferrero.
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Vor 12.000 lautstarken Zuschauern von Puerto Banús hielt der 23-jährige Beck dem Druck nicht stand. Gegen das clevere Spiel des ehemaligen Weltranglistenersten Ferrero stand der Linkshänder in den entscheidenden Situationen auf verlorenem Posten.
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Juan Carlos Ferrero gewann die Partie am Ende glatt in drei Sätzen mit 6:4, 6:4 und 6:4.
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Während Teamchef Patrik Kühnen den unglücklichen Andreas Beck am Ende tröstend in die Arme schließen musste, ...
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... hieß es auf der anderen Seite: "Eviva España!" Im Halbfinale trifft die spanische Mannschaft im September auf Israel. Die zweite Begegnung wird zwischen Kroatien und Tschechien ausgetragen.
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(sueddeutsche.de/mb)