Es hat nicht lange gedauert, bis Davide Rebellin seine ersten Gedenkstätten erhielt. Eine findet man am Col de Castillon, nahe Nizza und Sanremo, im Radfahrerparadies. Rebellin ist dort oft mit seinem Freund Davide Formolo vorbeigeradelt, und Formolo war es nun, der am Castillon einen schwarzen Rad-Rahmen an einen Zaun heftete, samt weißem Band und Abschiedsgruß: "Davide per sempre!", Davide für immer.
Radsport:Tod im Kreisverkehr
Warum starb der einstige Profi Davide Rebellin bei dem, was er am liebsten tat: dem Fahrradfahren? Die Spur führt offenbar nach Deutschland - und zu einer Problematik, die nicht nur in Italien tief verwurzelt ist.
Von Johannes Knuth und Oliver Meiler
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