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Sieger und Besiegter: Paul Biedermann (oben) hat bei der Schwimm-WM in Rom die Sensation geschafft und sich über die 200-Meter-Distanz deutlich gegen den Amerikaner Michael Phelps durchgesetzt - dem das Unbehagen über das Ergebnis deutlich anzusehen ist.
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Vom Startblock weg schwomm Biedermann ein überzeugendes Rennen und lag stets einen Tick vorne. Zwar machte Phelps ...
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... an den Wenden meist etwas Boden gut, doch Biedermann holte das immer wieder auf. Der Doppel-Weltmeister von Rom ...
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... gilt als Schwimmer, der auf den letzten Metern "den Turbo zünden" kann - und als er das gegen Ende der 200-Meter-Strecke tat, war ...
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... der Widerstand von Phelps gebrochen. Biedermann siegte letztlich eindeutig im "Kampf der Giganten" und ließ sich für ...
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... seine erneute Weltrekordzeit feiern. Biedermann war nach dem Australier Ian Thorpe erst der zweite Schwimmer, der bei einer WM sowohl die 200 Meter als auch die 400 Meter gewann.
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Das Publikum war begeistert ob der erneuten Glanzleistung des deutschen Vorzeige-Schwimmers, und im Becken ...
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... freuten sich auch die Konkurrenten mit ihm. Der Russe Isotov, hinter Biedermann und Phelps Dritter, gratulierte herzlich, während ...
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... Phelps selbst eher kühl und distanziert blieb - sowohl nach dem Rennen im Wasser als auch später bei der Siegerehrung. Die erste Niederlage bei einem großen internationalen Rennen seit fünf Jahren wurmte ihn enorm. Der scheinbar Unbesiegbare wurde besiegt.
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Fast hätte der Deutsche Schwimmverband noch einen zweiten WM-Titel bejubeln dürfen. Rückenschwimmer Helge Meeuw überzeugte ...
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... über die 100-Meter-Strecke, musste sich aber schließlich mit der Silbermedaille zufrieden geben.
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