Das Bundesliga-Meisterrennen:Gala mit Gomez und Grafite

Wolfsburg und Stuttgart bejubeln ihre überragenden Stürmer, der FC Bayern bleibt im Meisterkampf dank Luca Toni dran und kann froh sein, dass Bielefeld nicht Barcelona ist. Die Bilder des Spieltags

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Nach 28 Saisonspielen führt der VfL Wolfsburg mit besserer Tordifferenz und drei Punkten vor den Bayern die Tabelle an. Alle glauben mittlerweile an den großen Coup der Wolfsburger, außer vielleicht den beiden Männern mit Melone - und Felix Magath, der nicht müde wird, die Bayern als kommenden Meister vorherzusagen.

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Im Interview bei Premiere insistierte der chronische Tiefstapler sogar, er würde jederzeit sein Geld auf die Klinsmann-Elf setzen. In dieser Szene scheint er sagen zu wollen: "Ja, Mensch, was kann ich denn dafür, wenn der Grafite immer zwei Dinger reinhaut!" In der Tat sah es gegen Leverkusen lange ...

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... nicht nach dem zehnten VfL-Sieg in Folge aus. Ausgerechnet der Leverkusener Bayern-Leihspieler Toni Kroos erzielte Mitte der zweiten Halbzeit den 1:1-Ausgleich gegen zu diesem Zeitpunkt wankende Wolfsburger. Es war das erste Bundesligator für Kroos und die Bayern hätten es gerne als Schlusspunkt in dieser Partie gesehen, doch dann ...

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... lief Grafite auf einmal allein aufs Leverkusener Tor zu und versenkte den Ball eiskalt zum entscheidenden 2:1 für den VfL. Zwei Dinge lassen die Erfolgsgeschichte von Magaths Team langsam unheimlich werden: Erstens Grafites phänomenale Torquote von 22 Treffern in 19 Partien und zweitens die Tatsache, dass der VfL zum zweiten Mal hintereinander kurz vor Schluss ein Spiel gedreht hat. Meisterschaft, ick hör dir trapsen ...

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Mooooomeeent, mag Bayern-Trainer Klinsmann da in den ostwestfälischen Himmel krakelen. Kurz vor Ultimo knappe, dreckige Siege feiern und damit Meister werden, das ist eigentlich seit jeher Sache des FC Bayern. Die Münchner durften an diesem Spieltag erkennen, dass Bielefeld eben nicht Barcelona ist und Torben Marx eben nicht Lionel Messi - eine angenehme Erkenntnis. Man stelle sich vor, was passiert wäre, wenn Christian Lell sich auch noch von Arminias Außenspielern Knoten in die Beine hätte dribbeln lassen. Die Frage, die ein kecker Bielefelder an den Zaun geheftet hat, hätte man wohl schon beantworten können.

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Anders als im Rückspiel gegen Barca, als Luca Toni um eine Haarspitze (manche sagen, eine Geltolle) den Ball verfehlte, gelang dem Italiener an diesem Spieltag ein wuchtiger Kopfball zum 1:0-Siegtreffer. Die Bayern hatten wieder einmal behäbig und ideenlos gespielt, doch unansehnliche Siege wie dieser sind ja bekanntlich genau ihr Ding.

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Die Herren van Bommel, Schweinsteiger, Lucio und Demichelis freut das ganz besonders. Der Rückstand auf Tabellenführer Wolfsburg beträgt zwar weiterhin drei Punkte, aber nach der vereinseigenen Uli-Hoeneß-Logik war der Spieltag durchaus ein Erfolg aus bayerischer Sicht: "Wir haben heute ein Auswärtsspiel gutgemacht, der VfL hat nur einen Pflichtheimsieg geholt."

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Stuttgarts Mario Gomez zelebrierte in Köln seine ganz persönliche Goalgetter-Gala. Gleich dreimal netzte der Nationalstürmer gekonnt ein und brachte so den VfB wieder mitten rein ins Meistschaftssrennen. Was kaum noch jemand für möglich hielt, ist jetzt eingetroffen: Die Schwaben stehen bis Sonntag auf Platz drei und so mancher fühlt sich an ihren Überraschungstitel vor zwei Jahren erinnert.

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Die fleißigen Vorbereiter bei der großen Gomez-Gala waren unter anderem Cacau (Zweiter v. links) und Roberto Hilbert (Zweiter v. rechts). Wenn sie so weiterflanken, dann geht für Mario Gomez vielleicht sogar noch was in Sachen Torjägerkrone. Vorausgesetzt, Wolfsburgs Grafite spielt ab sofort nurmehr einbeinig.

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So oder so konnten die VfB-Profis den klaren Sieg in Köln mit ihren Fans bejubeln. Übrigens: Es sage nochmal jemand, das Mantra "man spricht Deutsch" gelte derzeit wegen einer kühnen Germanenansammlung im Mittelfeld vornehmlich beim VfL Wolfsburg - in Köln standen beim VfB neun Deutsche in der Startelf, bei Köln dagegen erstmals kein Einziger.

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