Darmstadt:Ein bisschen Hölle im Bölle

Hannover-Trainer Frontzeck prophezeit nach dem 2:2: Einfach wird es in Darmstadt für keinen werden.

Von Tobias Schächter, Darmstadt

Michael Frontzeck konnte im Nachhinein kaum glauben, was da alles über die angeblich widrigen Bedingungen in Darmstadt geschrieben worden war. Der Trainer von Hannover 96 war mit seiner Mannschaft am Samstag erster Gast aus der Bundesliga-Elite im Stadion am Böllenfalltor von Darmstadt 98, das die Einheimischen liebevoll "Bölle" nennen. 33 Jahre hatten die "Lilien" auf ein Erstliga-Comeback gewartet. Und im Gegensatz zu den hochmodernen Arenen der neuen Konkurrenz sieht es "am Bölle" mit seinen drei Tribünen ohne Dach tatsächlich noch ein bisschen wie früher aus, als die "Lilien" von Männern wie Werner Olk oder Manfred Kraft trainiert wurden.

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