Crystal Palace in der Premier League:"Niemand besitzt Vereine für immer"

LONDON ENGLAND SEPTEMBER 01 Crystal Palace chairman Steve Parish arrived for the Premier League

Im Report der Regierung heißt es: Zu den für die Lizenzierung der Klubs "relevanten Informationen" solle auch "das Ansehen enger Familienmitglieder und Geschäftspartner der Eigentümer" zählen. Für Steve Parish, Vorstandschef des Londoner Vorstadtklubs Crystal Palace, hört sich das nach Durchleuchtung wie "in Nordkorea" an.

(Foto: MB Media Solutions/Imago)

Miteigentümer Steve Parish erklärt, warum auch Underdogs wie Crystal Palace in der Premier League Spaß haben können - und wieso Liverpool und Chelsea eine schwere Saison bevorsteht.

Interview von Sven Haist

Als einziger von sechs Premier-League-Vereinen aus London hat Crystal Palace sein Zuhause südlich der Themse. Fürs Gespräch lädt Steve Parish, 55, seit 2010 Miteigentümer und Chairman des Crystal Palace Football Club, allerdings in sein Büro nördlich der Themse ein, nach Soho, ins Herz der Hauptstadt. Parish erscheint im neuen Klubtrainingsanzug, mit Emblem und Initialen auf der Brust. Hinter seinem Schreibtisch hängen mehrere Palace-Trikots an der Wand - in den Originalfarben des Vereins: rot-blau gestreift.

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