Kein schlechtes Wort wollte Christoph Freund verlieren über seinen ehemaligen Arbeitgeber und seine Heimat, das war ihm anzumerken. Von "freundschaftlichen Beziehungen" mit Salzburg und dem dort ansässigen Fußballverein, dem FC Red Bull, war am Mittwochvormittag viel die Rede, von einem "super Verhältnis" und einem "guten Gefühl", mit dem er Salzburg verlassen habe - aber dann, eher unabsichtlich, brach er seiner Heimatstadt schon noch ein bisserl das Herz: "Ich will Münchner werden", sagte Christoph Freund gegen Ende seiner ersten Pressekonferenz als neuer Sportdirektor des FC Bayern.
Christoph Freund beim FC Bayern:Das Gegenteil von Salihamidzic
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Bei der Präsentation von Christoph Freund als neuem Sportdirektor wird klar, warum die Münchner ihn geholt haben: Er soll mehr Talente entdecken und den Nachwuchs besser fördern. Nur in die Klubordnung muss er sich noch einfinden.
Von Felix Haselsteiner, München
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