Diego Simeone näherte sich dem Vierten Offiziellen an der Seitenlinie und zeigte wiederholt den rechten Mittelfinger. Der Ärger des Trainers von Atlético Madrid richtete sich nach dem Siegtreffer des FC Liverpool in der Nachspielzeit dieses Champions-League-Fights jedoch nicht gegen das Schiedsrichtergespann – sondern gegen einen Zuschauer auf der Haupttribüne. Der Mann, der hinter der Trainerzone der Spanier saß, soll ihn mit der besagten Geste und weiteren primitiven Beleidigungen bedacht haben, erklärte der Argentinier später. Wahrgenommen hatte Simeone all das, als er frustriert vom Spielfeld weglief und auf dem Weg zur Bank den Blick Richtung gegnerischer Anhänger hob. Es folgten eine wortreiche Konfrontation und ein Gerangel.
Liverpool und Atlético in der Champions LeagueEin Fight, der in Simeones Wutausbruch kulminiert
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Beim 2:3 in Anfield führen Szenen um den Atlético-Coach und einen Fan zu Gerangel und einem Platzverweis des Argentiniers. Die Tumulte passieren am Ende eines aufregenden Spiels, in dem Liverpool mal wieder das letzte Tor erzielt.
Von Sven Haist, Liverpool

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