Viertelfinale der Champions League:Guardiola hat sieben Jahre Vorsprung

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Duellierten sich erst in der Bundesliga, dann in der Premier League und nun in einem Spiel Bundesliga gegen Premier League: Thomas Tuchel (links) und Pep Guardiola. (Foto: Javier Garcia/Shutterstock/Imago)

Bei Manchester City formten die Eigentümer eine Mannschaft jahrelang nach dem Wunsch Pep Guardiolas - beim FC Bayern lernt Thomas Tuchel seine Spieler noch kennen. Das Trainerduell in der Champions League ist ein ungleiches.

Kommentar von Christof Kneer

Man weiß nicht und wird vermutlich auch nie erfahren, ob Pep Guardiola im Dezember 2012 schon an Manchester City dachte. Der Geschichtsschreibung lässt sich entnehmen, dass sich Guardiola damals in einem Loft in New York vom extra eingeflogenen Uli Hoeneß für den FC Bayern entflammen ließ, dem er sich daraufhin für drei Jahre versprach. Nach Ablauf seines Vertrages in München hatte Guardiola keineswegs die Kabine verloren, wie so manche Bayern-Trainer vor ihm, es war eher umgekehrt. Die Bayern-Kabine hätte diesen Trainer gerne behalten, verlor ihn aber an Manchester City. Warum er München verließ, hat Guardiola nie wirklich erklärt. Vielleicht: Weil es schon lange feststand, weil Deutschland und die Bundesliga von Beginn an nur als Etappe gedacht waren?

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