Format der Champions League:Mehr Spiele, mehr Wettkampf – und noch weniger Atempausen 

Lesezeit: 3 Min.

Ilkay Gündogan (re.) und Trainer Pep Guardiola gehen mit Manchester City in die neue Champions-League-Saison. Und vieles ist anders als bisher. (Foto: Jose Breton/dpa)

36 statt 32 Teams, ein neuer Modus und vor allem: viel mehr Aufwand und viel mehr Einnahmen. Der Europapokal findet erstmals in radikal verändertem Gewand statt – das führt womöglich aber auch zu manch positivem Effekt.

Von Philipp Selldorf

Vor einem knappen Jahr hat Pep Guardiola die Spieler seiner Mannschaft und andere dauerhaft hoch beschäftigte Fußballprofis in Europa zum Streik aufgerufen, um die Expansion der internationalen Wettbewerbe aufzuhalten. Ein Arbeitskampf der Akteure sei „die einzige Möglichkeit, etwas zu ändern“, sagte der spanische Trainer des englischen Serienmeisters Manchester City. Erst durch einen demonstrativen Stillstand ließen sich der Weltverband Fifa, der europäische Bund Uefa und andere treibende Kräfte zum Innehalten bewegen.

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