Die Partie im Estadio Santiago Bernabéu zu Madrid war vorüber, RB Leipzig im Achtelfinale der Champions League nach beachtlichem Kampf ausgeschieden, da begab sich Trainer Marco Rose auf eine letzte Mission. Er staubte, wie von der Tochter erbeten, noch eine Devotionalie ab: das Trikot von Jude Bellingham, der vor gar nicht allzu langer Zeit Roses Spieler bei Borussia Dortmund gewesen ist. "Meine Tochter mag Jude unglaublich", berichtete Rose und erging sich in Bemerkungen, die klangen, als tauge ihm Bellingham zum perfekten Schwiegersohn. "Ein toller Junge, gut erzogen" und "ein Riesenfußballer" sei der Engländer, erklärte Rose, kurz nachdem er sich bei Bellingham auf dem Rasen vor aller Augen mit einer innigen Umarmung bedankt hatte.
Champions League:"Vielleicht traut sich der Schiri nicht, hier Rot zu ziehen"
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RB Leipzig scheitert im Achtelfinale - auch, weil der Schiedsrichter Real-Stürmer Vinícius Junior eine Tätlichkeit durchgehen lässt. Die Leipziger vermuten einen Bonus für das "große Real Madrid".
Von Javier Cáceres, Madrid
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