Champions League:Königsklasse wird zur Premier League

Nach Chelsea und Liverpool sind auch Manchester und Arsenal ins Viertelfinale eingezogen. Die Bilder der Champions-League

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Nach Chelsea und Liverpool sind auch Manchester und Arsenal ins Viertelfinale eingezogen. Die Bilder der Champions-League

Auch wenn es so aussieht, als würde Juan zu einem Gewaltschuss aus dreißig Metern ansetzen - er befindet sich gerade einmal fünf Meter vor dem Tor. Bereits nach neun Minuten erzielte der Brasilianer das 1:0 für den AS Rom gegen den FC Arsenal.

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Es war ein hart umkämpftes Spiel, beide Mannschaften wollten nicht den Fehler machen, der zum Ausscheiden geführt hätte. Also ging es zunächst in die Verlängerung. Und wenn Roms Mittelfeldspieler Francesco Totti gefoult wird, dann verschlechtert sich seine Laune deutlich.

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Er beschwert sich dann, bepöbelt den Gegner und tritt auch schon mal nach. Da auch die Verlängerung keine Entscheidung brachte, ging es ins Elfmeterschießen. Dort verschoss erst Eduardo, dann vergab Vucinic, weil er arrogant in die Mitte schoss.

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Am Ende verschoss Tonetto (im Bild im Zweikampf mit Robin van Persie, damit sind wie im Vorjahr vier englische Mannschaften im Viertelfinale.

AS Rom - FC Arsenal 6:7 i.E. (1:0,1:0,1:0)

Schiedsrichter: Mejuto González(Spanien) Zuschauer: 58.000 Tor: 1:0 Juan (9.) Elfmeterschießen: Eduardo gehalten, 1:0 Pizarro, 1:1 van Persie, Vucinic gehalten, 1:2 Walcott, 2:2 Baptista, 2:3 Nasri, 3:3 Montella, 3:4 Denilson, 4:4 Totti, 4:5 Touré, 5:5 Aquilani, 5:6 Sagna, 6:6 Riise, 6:7 Diaby, Tonetto verschossen.

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Tja, da sitzt man auf dem Hosenboden und darf trotzdem lachen: Samuel Eto'o wurde nicht etwa gefoult, er legte sich nach seinem Treffer zum 4:0 selbst auf den Boden. Da wollte sein Stürmerkollege Thierry Henry nicht nachstehen.

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Thierry Henry, der bereits im Hinspiel in Lyon zum 1:1 erfolgreich gewesen war, krönte die überragende Leistung gegen seine Landsleute mit einem Doppelschlag (25./27), der Olympique frühzeitig alle Hoffnungen auf das Weiterkommen nahm. Allerdings feiert Henry nicht ganz so lustig wie Eto'o. Was wohl dabei herauskommt, wenn die beiden gemeinsam jubeln müssen?

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Aha, es bedarf also strenger Anweisungen, um die Freude von Henry und Eto'o zu koordinieren.

FC Barcelona - Olympique Lyon 5:2 (4:1)

Schiedsrichter: Øvrebø (Norwegen) Zuschauer: 72.000 Tore: 1:0 Henry (25.), 2:0 Henry (27.), 3:0 Messi (40.), 4:0 Eto'o (43.), 4:1 Makoun (44.), 4:2 Juninho (48.), 5:2 Seydou Keita (90.+5)

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Das ist dann Jubeln auf englisch: Bereits nach vier Minuten erzielte Nemanja Vidic per Kopf das 1:0 für Manchester United gegen Inter Mailand. Jubeln durfte später auch noch Cristiano Ronaldo.

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Da allerdings war der Kopfball zum 2:0 so schön, dass wir uns das eher selbstgefällige Jubeln des Portugiesen ersparen wollen.

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Inter Mailands Trainer José Mourinho hatte vor dem Spiel vollmundig angekündigt, in Manchester gewinnen zu wollen. Nun ja, Mourinho kündigt vor jedem Spiel vollmundig etwas an.

Manchester United - Inter Mailand 2:0 (1:0)

Schiedsrichter: Stark (Ergolding) Zuschauer: 74.655 (ausverkauft) Tore: 1:0 Vidic (4.), 2:0 Cristiano Ronaldo(49.)

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Da es beim Spiel des FC Porto gegen Atletico Madrid 90 Minuten lang nichts zum Jubeln gab, gibt es nur diese Bilder. Raul Meireles wird in dieser Szene gefoult. Aber keine Sorge, der Mann kann auch austeilen.

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Raul Meireles in einer anderen Szene, in der er dafür sorgt, dass es einem anderen weh tun könnte und nicht ihm selbst. Am Ende durfte der FC Porto nach dem 2:2 im Hinspiel das Erreichen des Viertelfinales bejubeln.

FC Porto - Atlético Madrid 0:0 Schiedsrichter: Vink (Niederlande) - Zuschauer: 39.000

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Schon im Achtelfinal-Hinspiel musste man bisweilen um die Orientierung der Spieler von Sporting Lissabon fürchten. Nach dem 5:0 des FC Bayern in Portugal verkam das Rückspiel zum Schaulaufen auf höchstem Niveau. Die Portugiesen begannen damit schon im Abschlusstraining.

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Das Spiel am Dienstagabend wurde dann wieder zu einem Freudenfest für die Münchner. Manager Uli Hoeneß und Trainer Jürgen Klinsmann feixten und lachten wie selten.

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Denn auf dem Spielfeld sahen sie wieder ähnliches wie vor zwei Wochen in Portugal. Fehler an Fehler reihte der Gegner aneinander und die Münchner nutzten sie gnadenlos. Sogar Lukas Podolski schoss wieder Tore, wie hier das 1:0,

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... oder hier das 2:0, nachdem sich die Portugiesen gegenseitig den Ball abnahmen.

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Nein, da steht nicht ein Bayern-Torwart im Tor, sondern ja, der Lissaboner Verteidiger Anderson Polga erzielt gerade das 3:0 für den FC Bayern. Schönere Eigentore gibt es selten.

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Der echte Bayern-Torwart, diesmal Hans-Jürg Butt, bekam praktisch nichts zu tun. Das 1:3 von Moutinho schlug ganz genau im Kreuzeck ein.

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Und kurz darauf war ja schon wieder alles beim Alten. Bastian Schweinsteiger erhöhte auf 4:1. Sporting Lissabon stellte sich wieder alles andere als Champions-League-reif vor.

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Die nächsten beiden Treffer folgten mit Leichtigkeit: 5:1 van Bommel (r.), 6:1 Klose. Doch dann folgte noch einmal Überraschendes:

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Thomas Müller (2.v.r.), bisher aktiv in der 3. Liga, feierte seinen ersten Champions-League-Treffer: 7:1. Was für ein Debakel für die Portugiesen.

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Und was für eine Feier für den FC Bayern München, der nun ins Viertelfinale einzog.

Bayern München - Sporting Lissabon 7:1 (4:1) München: Butt - Lell, Lucio (46. Breno), van Buyten, Lahm - Schweinsteiger (72. Müller), van Bommel, Ottl, Ze Roberto (46. Sosa) - Klose, Podolski. - Trainer: Klinsmann Lissabon: Rui Patricio - Pedro Silva, Tonel, Polga, Miguel Veloso (46. Ismailow) - Adrien Silva (74. Marco Caneira) - Vukcevic, Joao Moutinho, Pereirinha (46. Abel) - Derlei, Yannic Djalo. - Trainer: Paulo Bento Schiedsrichter: Martin Hansson (Schweden) Tore: 1:0 Podolski (7.), 2:0 Podolski (34.), 3:0 Polga (39., Eigentor), 3:1 Joao Moutinho (42.), 4:1 Schweinsteiger (43.), 5:1 van Bommel (74.), 6:1 Klose (82., Foulelfmeter), 7:1 Müller (90.) Zuschauer: 65.000 Gelbe Karten: - Joao Moutinho, Pedro Silva

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An der Anfield Road in Liverpool begrub ein Spanier schnell die Hoffnungen des spanischen Edelklubs Real Madrid. Nach dem 1:0 in Hinspiel traf Liverpool durch Fernando Torres auch zu Hause zur Führung.

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Kurz vor der Pause erhöhte Steven Gerrard mittels eines strittigen Elfmeters auf 2:0. Damit war die Auseinandersetzung praktisch entschieden.

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Und wenn nicht schon zur Pause, dann Sekunden danach. Wieder Gerrard, wieder Tor. 3:0.

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Am Ende schickten die Engländer die Spanier sogar mit 4:0 nach Hause. Hier freut sich allerdings der spanische Torwart Pepe Reina in Diensten des FC Liverpool.

FC Liverpool - Real Madrid 4:0 (2:0) Schiedsrichter: de Bleeckere (Belgien) Zuschauer: 45 276 (ausverkauft) Tore: 1:0 Fernando Torres (16.), 2:0 Gerrard (28./Handelfmeter), 3:0 Gerrard (47.), 4:0 Dossena (88.) Gelbe Karten: Dossena, Mascherano, Gerrard / Marcelo, Heinze, Pepe

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In Turin spielte sich zunächst eine Tragödie ab. Nach zwei Zusammenstößen musste Juventus-Spieler Pavel Nedved schon während der ersten Halbzeit vom Platz. Es war wohl das letzte Champions-League-Spiel des 36-jährigen Tschechen.

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Dabei glich kurz darauf Vincenzo Iaquinta das 0:1 aus dem Hinspiel gegen Chelsea London für die Italiener aus.

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Doch gegen Ende der ersten Halbzeit wurde Chelsea immer besser und schaffte durch den Abstauber von Michael Essien das 1:1.

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Obwohl Abwehrspieler Chiellini mit Gelb-Rot vom Platz musste, kam bei Juventus noch einmal Hoffnung auf. Ganz cool verwandelte Alessandro Del Piero einen Elfmeter zum 2:1.

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Am Ende allerdings setzte sich die Wucht des FC Chelsea durch. Didier Drogba entschied das Treffen mit dem 2:2 für die Engländer.

Juventus Turin - FC Chelsea 2:2 (1:1) Schiedsrichter: Undiano Mallenco (Spanien) Zuschauer: 25 442 (ausverkauft) Tore: 1:0 Iaquinta (19.), 1:1 Essien (45.+1), 2:1 Del Piero (74./Handelfmeter), 2:2 Drogba (83.) Gelbe Karten: Del Piero, Salihamidzic / Anelka, Ashley Cole, Drogba, Cech Gelb-Rote Karte: Chiellini (70./wiederholtes Foulspiel) / -

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Das (fast) vergessene Achtelfinale: Panathinaikos gegen Villarreal (im Bild: Vaggelis Mantzios, r., gegen Diego Godin). Hier setzten sich die Spanier durch mit einem 2:1 auswärts nach dem 1:1 im Hinspiel.

Panathinaikos Athen - FC Villarreal 1:2 (0:0) Schiedsrichter: Busacca (Schweiz) Zuschauer: 65 000 Tore: 0:1 Ibagaza (49.), 1:1 Mantzios (55.), 1:2 Llorente (70.) Gelbe Karten: - / Llorente

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