Champions League, Halbfinale:Rot für Ribéry

Bayerns französischer Star musste nach einer harten Attacke gegen Lyon früh vom Platz. Wie geht es mit Ribéry nach der Prostituierten-Affäre weiter? Ribérys Abend in Bildern

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Robben, dpa

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Eigentlich war bei den Bayern gegen Lyon wieder einmal Arjen Robben der Mann des Abends. Der Niederländer schoss die Münchner mit seinem Treffer zum 1:0 und verschaffte dem Klub so eine gute Ausgangsposition fürs Rückspiel. Und trotzdem drehte sich am Ende doch alles um Franck Ribéry. Der zweite Star des FCB hatte sein Team zuvor geschwächt: Ribéry sah bereits in der ersten Halbzeit die rote Karte von Schiedsrichter Roberto Rosetti.

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Schweinsteiger, afp

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Im Gegensatz zu den beiden Viertelfinalduellen mit Manchester United überstand Bayern die ersten Minuten ohne Gegentor. Die Münchner waren wie gewohnt auf Ballkontrolle aus, nach vorne gelang zunächst jedoch nicht viel, auch weil Lyon kompakt stand.

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Ribéry, afp

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Dann der erste Auftritt von Franck Ribéry (l.). Er schüttelte bei einem Sololauf über die linke Seite mehrere Abwehrspieler des Gegners ab. Sein Flachschuss aus 16 Metern ging allerdings am Tor vorbei. Der zweite Auftritt des Franzosen war allerdings unrühmlich ...

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Ribéry, afp

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In der 37. Minute kam Ribéry gegen Lisandro Lopez (r.) zu spät und sprang dem Argentinier auf den Knöchel - ein Wunder, dass sich der Lyoner nicht schwer verletzte.

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An dieser Szene spalten sich seither die Geister: Während viele Bayern-Fans den Platzverweis für überzogen halten, scheint die rote Karte nach Ansicht dieser Bilder durchaus berechtigt. Ribéry tritt Lyons Angreifer Lopez voll auf den Fuß und nimmt dabei einen Schaden bei seinem Gegenspielers in Kauf.

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Ribéry, ddp

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Schiedsrichter Rosetti stand nur wenige Meter entfernt und zeigte Ribéry ohne Zögern die rote Karte - zum Entsetzen des Franzosen, der schon vor der Partie die Schlagzeilen beherrscht hatte, weil er in einen Sex-Skandal mit einer minderjährigen französischen Prostituierten verwickelt sein soll.

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Nach dieser umstrittenen Szene schlich der Franzose schuldbewusst von dannen. Sein Auschluss bedeutete zu diesem Zeitpunkt eine herbe Schwächung für die Bayern, hatte Ribéry doch in der Anfangsphase für mächtig Wirbel über die linke Seite gesorgt.

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Der Trubel um Ribéry kommt zum ungüstigsten Zeitpunkt, denn nicht nur seine angebliche Sex-Affäre beschäftigt seit Tagen die Öffentlichkeit, sondern auch sein möglicher Wechsel zu Real Madrid. Für die Bayern könnten sich beide Brandherde als glücklich erweisen, denn ob die Königlichen den Mittelfeldwirbler nach den jüngsten Eskapaden weiterhin verpflichten wollen, steht in den Sternen.

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van Gaal, ddp

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Der frühe Abgang des Franzosen brachte Bayern-Trainer Louis van Gaal ins Grübeln. Er nahm zur Halbzeit Ivica Olic vom Feld und brachte Anatolij Tymoschtschuk.

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Müller, AP

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In Ribérys Abwesenheit hatte Stürmer Thomas Müller (l.) zu Beginn der zweiten Hälfte einen schweren Stand. Er wurde eng bewacht und als er doch einmal frei zum Schuss kam, verstolperte er den Ball. Schweinsteiger hatte Ribérys Position eingenommen, Tymoschtschuk spielte fortan in der Zentrale.

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Toulalan, Reuters

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Jeremy Toulalan sorgte nach knapp einer Stunde dafür, dass auch Lyon das Spiel mit zehn Mann fortsetzen musste. Der Olympique-Verteidiger holte sich innerhalb von drei Minuten die gelb-rote Karte. Erst kam Toulalan (r.) gegen Robben zu spät, kurz darauf foulte er Schweinsteiger.

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Robben, ddp

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Wenn es ernst wird für den FC Bayern und Ribéry sich selbst aus dem Spiel nimmt, dann ist Robben zur Stelle. Der Niederländer zog in der 69. Minute aus 20 Metern ab (Bild), sein Schuss wurde von Müller noch mit den Haarspitzen abgefälscht und landete im Tor.

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FC Bayern, ddp

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Nach dem Führungstor geriet der Sieg nicht mehr in Gefahr. Die Mannschaft jubelte über den Sieg und fährt mit einem knappen Vorsprung zum Rückspiel nach Lyon. Ob Ribéry, ...

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... der wegen seines harten Einsteigens mindestens für ein Spiel gesperrt wird, überhaupt noch einmal Champions League für die Bayern spielt, ist derzeit ungewiss. Die Uefa kündigte an, über eine eventuelle Sperre für ein mögliches Finale mit Bayern-Beteiligung oder sogar darüberhinaus, erst nach dem Rückspiel am kommenden Dienstag zu entscheiden.

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