Champions League: Halbfinale:Meister der Schmerzen

Eine Stadt im Ausnahmezustand, eine dezimierte Mannschaft, die sich mit Händen und Füßen gegen die Niederlage wehrt, und ein Mailänder Spieler, der im Finale gegen Bayern auf alte Bekannte trifft. In Bildern

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Barcelona Mailand

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Ahnte Mailands Trainer José Mourinho etwas? Dieses Schmunzeln, dieser leicht überhebliche Blick im Duell der Dressmen an der Seitenlinie, die unweit von ihm Barcelonas Trainer Pep Guardiola beackerte. Maurinho hatte Inter Mailand hervorragend auf das Champions-League-Halbfinale eingestellt.

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Dabei hatte sich Barcelona, und zwar ganz Barcelona, wahrlich Mühe gegeben. Die Stadt präsentierte sich im Ausnahmezustand und die fast 100.000 Zuschauer im Camp Nou lärmten, als könnten sie ihre Mannschaft ins Finale nach Madrid brüllen.

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Nein, es war kein Fußballleckerbissen, dafür besann sich Mailand nach dem 3:1-Hinspielsieg zu sehr auf das Verteidigen der aussichtsreichen, aber nicht bequemen Ausgangsposition. Es wurde gekämpft, gerupft und gezerrt. Hier duellieren sich Zlatan Ibrahimovic (rechts) und der Mailander Lúcio.

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In dieser Szene gesellt sich auch noch Mailands Torhüter Julio Cesar dazu. Der musste nicht häufig eingreifen, doch wenn er geprüft wurde, agierte und parierte er souverän.

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Auch abseits des Inter-Strafraums wurde mit vollem Körpereinsatz gespielt. Yaya Toure (hinten) greift sich Diego Alberto Milito.

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Ja, selbst der kleine Balltänzer Lionel Messi rammte einmal sogar den kräftigen Maicon in die Bande.

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Doch die Hoffnung in Barcelona wuchs in der 28. Minute als Thiago Motta Barca-Akteur Sergi Busquets im Gesicht eher tätschelte als wirklich schlimm traf. Doch Busquets hatte gar schlimme Schmerzen, zumindest tat er so.

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Schiedsrichter Frank De Bleeckere zeigte Motta daraufhin Rot, was die Zuschauer freute. Aber wirklich verstanden hat die Entscheidung wohl kaum jemand, am wenigsten ...

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... Thiago Motta selbst. Der packte sich Busquets zum Abschied nochmal, wohl wegen dessen schauspielerischer Leistung.

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Inter Mailand sträubte sich nun mit nur noch zehn Spielern, aber weiterhin mit Händen und Füßen gegen die Niederlage. Barcelona dominierte, es ließ den Ball durch die eigenen Reihen kreiseln, doch vorne ...

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... hing Stümer Zlatan Ibrahimovic völlig in der Luft. Er wurde in der zweiten Halbzeit frustriert ausgewechselt.

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Das 1:0 von Gerard Piqué, es kam zu spät. Dabei hätte es nur einen weiteren Treffer gebraucht, doch Bojan Krkic (im Bild) köpfelte am Tor vorbei und hätte sich am liebsten hinterm Netz versteckt, das dafür allerdings zu große Löcher hat. Die Zeit verrann unaufhaltsam. Bis der Schlusspfiff die Mailänder erlöste. So ...

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... nah liegen Freud und Leid beieinander. Cristian Chivu und Wesley Sneijder feiern den Einzug ins Finale am 22. Mai in Madrid, während Bojan Krkic das Ausscheiden der wahrscheinlich besten Klubmannschaft der Welt beweint.

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Lúcio, jener Turm in der Mailänder Abwehr, der vor der Saison den FC Bayern München verlassen hatte, trifft nun am 22. Mai auf seinen ehemaligen Klub - und ...

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... José Mourinho auf Bayern-Trainer Louis van Gaal. Dem assistierte er einst beim - FC Barcelona.

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