MeinungDrohende Spielerproteste:Fußballer sind keine Lokführer - streiken dürfen sie trotzdem

Kommentar von Philipp Selldorf

Lesezeit: 2 Min.

„Wir sind als Hauptfiguren die Leidtragenden dieses Sports oder Geschäfts", sagt der Spanier Rodri. (Foto: Phil Noble/Reuters)

Allerdings sollten Fußballer wie der Spanier Rodri nicht vergessen, in welchem System sie agieren – und wie sehr sie davon profitieren.

Die wiederholten Streiks der Lokomotivführer haben dem Gewerkschaftschef Claus Weselsky den Ruf des Erpressers eingetragen, der – so kommentierten es jedes Mal aufs Neue Bahnvorstände, Politiker und Medien – bereit sei, „ein ganzes Land in Geiselhaft zu nehmen“.

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