Inter Mailand in der Champions LeagueMicky und die alten Männer

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Ein Meister der Nahduelle: Henrikh Mkhitaryan (links)  jongliert im Zweikampf mit dem Münchener Konrad Laimer mit dem Ball.
Ein Meister der Nahduelle: Henrikh Mkhitaryan (links)  jongliert im Zweikampf mit dem Münchener Konrad Laimer mit dem Ball. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Zwei Fragen für Universalgelehrte: Wie altert Henrikh Mkhitaryan? Altert er überhaupt? Der 36-jährige Armenier orchestriert immer noch das Spiel von Bayern-Gegner Inter Mailand – und steht für eine Elf, die den Wert der Routine schätzt.

Von Thomas Hürner

Unsere Welt ist im Groben erforscht und entzaubert, in einigen Bereichen ist sie dennoch rätselhaft geblieben. Wer weiß schon so genau, wohin wir gehen, woher wir kommen, und worin genau liegt noch mal der konkrete Sinn des Lebens? Alles wichtige Fragen, auf die es keine zufriedenstellenden Antworten gibt. Und somit ähnlich unergründlich wie ein Liebhaberthema, mit dem sich demnächst italienische Universalgelehrte, Quantenphysiker und Phänomenologen befassen sollten, sofern sie etwas für einen Mikrokosmos namens Calcio übrig haben: Wie altert Henrikh Mkhitaryan? Altert er überhaupt? Oder kriecht dieser unverwüstliche Armenier nächtens in ein Wurmloch und frühmorgens als verjüngte Version wieder heraus?

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