FC Bayern in der Einzelkritik:Upamecano glänzt, passt und tritt

Lesezeit: 3 Min.

Alles im Griff: Dayot Upamecano gegen Adam Idah. (Foto: Andy Buchanan/AFP)

Der Verteidiger überzeugt als Spielmacher und hat einmal Glück. Manuel Neuer braucht seinen Reklamierarm und Harry Kane steht frei wie nie. Die Einzelkritik zum Sieg in Glasgow.

Von Sebastian Fischer

Manuel Neuer

Manuel Neuer (Foto: Lee Smith/Action Images/Reuters)

Kaum zu glauben, aber das gibt es tatsächlich noch in der Karriere des 38 Jahre alten Torwarts: Premieren. Stand zum ersten Mal in seinem Leben im „Paradise“ genannten, legendären Celtic Park im Tor; beim zuvor letzten Auswärtsspiel der Bayern in Glasgow 2017 hatte Neuer verletzt gefehlt. Musste schon nach wenigen Sekunden seinen Reklamierarm hochreißen und hatte recht, beim vermeintlichen Tor von Celtic-Angreifer Nicolas Kühn stand Stürmer Adam Idah im Abseits. Im Paradies war’s dann vergleichsweise ruhig – und erst in der Schlussphase noch mal lauter, nachdem Daizen Maeda den Ball aus kurzer Distanz an Neuer vorbei ins Tor geköpft hatte zum Anschlusstreffer. Und tatsächlich musste der Torwart dann auch noch einmal entscheidend gegen Alistair Johnston parieren.

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