BVB vor dem Champions-League-Start:Mit Grummel-Atmosphäre ins Schaumbad

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Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (links) beschäftigt sich mit der Leistung von Trainer Edin Terzic - doch auch von Sportdirektor Sebastian Kehl (Mitte) hätten sich viele mutigere Lösungen gewünscht. (Foto: Marco Steinbrenner/Kirchner-Media/Imago)

Unpopuläre Personalien, Transfers und Leistungen auf dem Platz bisher nicht überzeugend: Beim BVB ist die Stimmung vor dem Champions-League-Spiel in Paris schlechter, als es die Ergebnisse hergeben. Das spüren alle Verantwortlichen des Klubs.

Von Freddie Röckenhaus, Dortmund

Der Schock über die Auslosung der Champions- League-Vorrunde hat sich bei Borussia Dortmund gelegt. Bei der Abreise am Montagmittag nach Paris, zum ersten Spiel beim mutmaßlich stärksten Gruppengegner Saint-Germain (Dienstag, 21 Uhr), war kein psychologischer Beistand mehr erforderlich. "Wir wissen, was uns erwartet", fasste Sportdirektor Sebastian Kehl die Stimmung zusammen, "aber wir fahren mit breiter Brust dorthin." Was man eben so sagt, wenn man zu Saisonbeginn irgendwie noch nichts so richtig weiß, aber die romantische Freude von Spielern, sich in der Champions League zeigen zu können, letztlich alles überstrahlt.

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