Champions League:Alaba im Kader

Champions League: Was denn nun? Selbst David Alaba wirkt irritiert.

Was denn nun? Selbst David Alaba wirkt irritiert.

(Foto: Ricardo Larreina/ZUMA Wire/Imago)

Verwirrspiel um David Alaba: Erst schließt Real Madrids Trainer Ancelotti aus, dass der Abwehrchef gegen Manchester City spielt. Dann beruft er ihn doch.

Von Javier Cáceres, Villarreal/Madrid

Das Stadion in Manchester verließ Real Madrids Trainer Carlo Ancelotti nicht nur mit einem 3:4 im Gepäck, das sein Team im Halbfinalrückspiel der Champions League am Mittwoch aufholen muss. Sondern auch mit einer Überzeugung: "Wir müssen besser verteidigen." Seine diesbezüglichen Probleme waren in den vergangenen Tagen an einer Stelle etwas kleiner geworden. Der defensive Mittelfeldspieler Casemiro kehrte nach überwundenen Problemen an den Adduktoren zurück. Unklar war die Lage um Abwehrchef David Alaba. Der frühere Bayern-Profi hatte zuletzt wegen muskulärer Probleme passen müssen. In der Pressekonferenz legte sich Ancelotti fest, dass Alaba durch Nacho ersetzt werden würde. Kurz danach berief er den Österreicher doch in den Kader. Ob er ihn einsetzt? Für Ancelotti wäre ein Triumph über City gleichbedeutend mit der fünften Königsklassen-Finalteilnahme.

Ancelottis Kollege Pep Guardiola (bisher drei Endspiele) hat auch Personalprobleme, er kann aber aufatmen, dass der im Hinspiel gesperrte Außenverteidger João Cancelo wieder spielen darf. Zudem kehrte ein weiterer Außenverteidiger, der im Hinspiel vermisst wurde, ins Mannschaftstraining zurück: Kyle Walker. Ob er von Beginn an spielt, ließ Guardiola offen.

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