Süddeutsche Zeitung

Champions League: Achtelfinale:Brotloses Kampfgebrüll

Arsenal sucht beim 1:2 das Loch im Boden, Bayern siegt aus dem Abseits, Ronaldinho darf hüpfend das 1:0 bejubeln und Ronaldo wirkt kühl in der Nacht von Lyon.

Wo geht's hier rein? Lukasz Fabianski, Torhüter des FC Arsenal, suchte im Champions-League-Achtelfinale beim FC Porto vergeblich nach dem Loch, um im Boden zu versinken. Grund Nummer eins ...Foto: dpa

... der Mann, der im Bild links so schön hüpft: Silvestre Varela. Bei seinen Schuss aus extrem spitzem Winkel griff Fabianski kräftig daneben, 1:0 für Porto (11.). Doch ...Foto: dpa

... Arsenals Sol Campell erschreckte mit einem wütenden Kampfschrei nicht nur Mitspieler Tomáš Rosický, sondern auch ...Foto: AP

... die Porto-Defensive so dermaßen, dass er den Ball nach einer Ecke zum 1:1-Ausgleich ins Tor wuchten konnte (18.). Aber...Foto: Getty

... Portos Radamel Falcao hatte sich schon eine altbewährte Taktik überlegt, um Campell auszuschalten Derart eingeschüchtert...Foto: AFP

.. passte Sol Campell zurück auf Lukasz Fabianski, der wahrscheinlich gerade wieder nach dem Loch im Boden suchte. Egal, indirekter Freistoß für Porto. Bis auf Campbell und Fabianski kümmerte das aber keinen Gunner so wirklich: Als Micael zu Radamel Falcao (im Bild) passte und der zum 2:1 (52.) traf, war bis auf Campell und Fabianski noch kein weiterer Arsenal-Spieler im eigenen Strafraum anwesend gewesen. Die beiden Schuldigen ereilte dann noch die Höchsstrafe: Sie mussten Falcaos Flugversuche nach dem Tor mitansehen. Da half auch kein Loch im Boden.Foto: AFP

Im Duell AC-Mailand gegen Manchester United begann ja alles so wunderbar für die sanft alternden Stars der Mailänder, David Beckham (rechts) und Ronaldinho...Foto: Reuters

Ronaldino traf bereits in der dritten Minute per Direktabnahme zum 1:0 und hatte dabei Glück, dass der Schuss abgefälscht wurde. Sonst ...Foto: AFP

... hätte es diese kleine karnevalistische Tanzeinlage des Brasilianers nicht gegeben. Anschließend ...Foto: AFP

... nahmen jedoch die Springteufel aus Manchester die meisten Hürden aus Mailand, so wie hier Park Ji-Sung gegen Daniele Bonera.Foto: Reuters

Paul Scholes traf zum Ausgleich, wobei der Mittelfeldspieler den Schuss ungewollt mit dem Standbein abgab, was wiederum ...Foto: AFP

... Mailands Torhüter Nelson Dida vor Wut fast in den Pfosten beißen ließ.Foto: AP

Im Luftkampf sprang Nani nur um wenige Zentimeter höher als der Mailänder Luca Antonini, Nanis alles überragender Teamkollege ...Foto: AFP

... Wayne Rooney dagegen befand sich in einem ganz anderen Stockwerk als seine Gegenspieler. Er traf zweimal per Kopf zum 3:1.Foto: Reuters

Obwohl Clarence Seedorf den AC noch auf 2:3 heranbrachte, fand Thiago Silva die Vorstellung eher zum Heulen.Foto: Reuters

Im zweiten Achtelfinale des Tages bat Olympique-Akteur Aly Cissokho den Kontrahenten Esteban Granero von Real Madrid zum Tänzchen, wobei er ...Foto: AP

... noch mehr Spaß hatte, als er nach dem Führungstreffer von Jean II Makoun am Gruppentanz seiner Mannschaft teilnehmen durfte. Es blieb das einzige Tor des Spiels, weshalb ...Foto: AFP

... Cristiano Ronaldo, die Lichtgestalt im Trikot von Real Madrid, irgendwie verloren wirkte im Dunkel der Nacht.Foto: Getty

Achja, der FC Bayern spielte ja auch noch. Gegen den AC Florenz gab es zwar kaum Raum für Ribéry und Robben (im Bild), aber am Ende trotzdem einen 2:1(1:0)-Erfolg für den deutschen Rekordmeister: Einem abseitsverdächtigen Tor von Miroslav Klose sei Dank.Foto: ddp

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