Dopingfall Victoria CarlEin verhängnisvoller Hustensaft

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„Ich war einfach nur froh, dass mir ein Arzt helfen wollte“: Victoria Carl mussden Clenbuterol-Befund erklären.
„Ich war einfach nur froh, dass mir ein Arzt helfen wollte“: Victoria Carl mussden Clenbuterol-Befund erklären. (Foto: Mathias Bergeld/Bildbyran/Imago)

Die Langläuferin Victoria Carl und der Deutsche Skiverband hoffen nach ihrer positiven Dopingprobe auf einen Freispruch. Doch das dürfte ein schwieriges Unterfangen werden. Denn die Argumentation der 29-Jährigen hat eine zentrale Schwäche.

Von Barbara Klimke und Johannes Knuth

Fünfzig Loipenkilometer durch die finnischen Wälder in Lahti absolvierte Victoria Carl am 23. März zum Abschluss der nordischen Weltcup-Saison, der besten ihrer Karriere. Dann war der Langlaufwinter für die meisten Athleten vorbei. Doch während einige Kolleginnen zum Urlaub in die Sonne aufbrachen, reiste Victoria Carl, 29, von Beruf Sportsoldatin, weiter in die Schweiz: zu den 5. Winter-Militärspielen des internationalen Verbands CISM in Luzern. Ein, nach Lage der Dinge, verhängnisvoller Abstecher.

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