BVB-Stürmer:Frühes Saisonaus für Moukoko

BVB-Stürmer: Für Dortmunds Youssoufa Moukoko ist die Spielzeit schon beendet.

Für Dortmunds Youssoufa Moukoko ist die Spielzeit schon beendet.

(Foto: AP)

Der Dortmunder Angreifer zieht sich eine Bänderverletzung zu - auch Jadon Sancho fällt aus. Die Basketballer von Phoenix Hagen müssen zum dritten Mal in dieser Saison in Quarantäne.

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Borussia Dortmund, Moukoko: Für das Dortmunder Fußball-Toptalent Youssoufa Moukoko ist die erste Profi-Saison vorzeitig beendet. Wie der Bundesligist kurz vor der Abreise zum Viertelfinal-Hinspiel der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr/DAZN) bei Manchester City mitteilte, steht der 16 Jahre alte Angreifer aufgrund einer Bänderverletzung im Fuß bis zum Sommer nicht mehr zur Verfügung. Er hatte sich die Blessur während der Vorrunde der U21-EM in Ungarn zugezogen.

"Verletzungen gehören dazu, und es ist eine große Herausforderung für einen Spieler. Es kommt nur darauf an, wie du damit umgehst. Ob du den Kopf hängen lässt oder weiter machst", kommentierte Moukoko via Instagram und kündigte ein Comeback "mit einer gewaltigen Power" an. "Ich werde noch härter und stärker arbeiten. Der Mouki kommt bald zurück."

Darüber hinaus muss die Borussia in Manchester erneut auf Jadon Sancho verzichten. Der 21 Jahre alte englische Nationalspieler, der seinem Team aufgrund anhaltender Muskelprobleme bereits in den vergangenen Partien gefehlt hatte, gehörte am Mittag genau wie die Langzeitverletzten Axel Witsel und Dan-Axel Zagadou nicht zum Reisetross des Revierclubs.

Basketball-Bundesliga, Phoenix Hagen: Die Zweitliga-Basketballer von Phoenix Hagen müssen zum dritten Mal in der laufenden Saison für 14 Tage in Quarantäne. Erneut habe es einen Corona-Fall im Umfeld der Mannschaft gegeben, teilte der Club am Ostermontag mit. Damit können die Partien am 7. April in Karlsruhe und am 10. April in Schwenningen nicht ausgetragen werden. Neue Termine gibt es noch nicht. "Das ist für alle Beteiligten tragisch und ärgerlich, aber leider auch symptomatisch für diese Saison, in der unser Team schon zweimal in Quarantäne gehen musste und entsprechend geschwächt war", sagte Phoenix-Geschäftsführer Patrick Seidel.

Handball-Bundesliga, Flensburg: Zweites Topspiel, zweiter Sieg: Acht Tage nach dem Prestigeerfolg gegen den THW Kiel setzte sich Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt auch beim SC Magdeburg durch. Das 32:29 (18:17) beim zuvor 22 Spiele ungeschlagenen Tabellendritten könnte ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum vierten Meistertitel in der Handball-Bundesliga sein. Dabei hatten die Gäste in Magdeburg zwei frühe Rückschläge verkraften müssen. Innerhalb einer Minute sah zuerst Jim Gottfridsson eine umstrittene rote Karte, dann verdrehte sich Magnus Röd das Knie. Doch in dieser Phase zeigte sich, wie gefestigt die Flensburger sind. Statt zu verzagen, holten sie den Rückstand von drei Toren auf und gingen mit dem letzten Wurf der ersten Halbzeit erstmals in Führung. Bis dahin hatte Magdeburg das Geschehen lange unter Kontrolle.

Flensburg nahm den Schwung auch in die zweite Hälfte mit und baute die Führung zwischenzeitlich auf fünf Tore aus (25:20). Röd hatte sich mittlerweile erholt, Magdeburg aber auch, zwölf Minuten vor Schluss glichen sie wieder aus. Doch Flensburg mit Nationalspieler Johannes Golla und dem Dänen Mads Mensah Larsen (je acht Tore) als besten Werfern erwies sich erneut als abgezockter. Daran änderten letztlich auch die je sieben Treffer von Magdeburgs Omar Ingi Magnusson und Christian O'Sullivan nichts. "Das hat sehr viel Schweiß gekostet, ich bin wahnsinnig stolz, Trainer dieser Mannschaft zu sein", sagte Flensburgs Maik Machulla bei Sky.

Radsport: Der Däne Kasper Asgreen hat erstmals den Titel bei der Flandern-Rundfahrt der Radprofis gewonnen. Am Sonntag setzte sich der 26-Jährige nach 254 Kilometern von Antwerpen nach Oudenaarde durch und schlug dabei im Schlussspurt den favorisierten Niederländer Mathieu van der Poel. Dessen Rivale Wout van Aert aus Belgien wurde am vorletzten Anstieg abgehängt. Auch Straßenrad-Weltmeister Julian Alaphilippe aus Frankreich wurde auf dem extrem anspruchsvollen Kurs distanziert und schaffte es nicht auf das Podium, das Olympiasieger Greg van Avermaet aus Belgien als Dritter komplettierte. Der Cross-Spezialist van der Poel, der bei Eintagesklassikern auf der Straße immer stärker wird, verpasste damit die angepeilte Titelverteidigung. Die deutschen Radprofis um Klassikerspezialist Nils Politt, der mit über zwei Minuten Rückstand auf Sieger Asgreen ins Ziel kam, hatten mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun.

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