Carlo Ancelotti, 64, hat acht Champions-League-Endspiele hinter sich, drei von ihnen als Fußballer, die restlichen als Trainer. Der Italiener hat als Coach vier von fünf Finals gewonnen; als Spieler zwei von drei. Man kann also mit einiger Berechtigung sagen, dass kaum jemand besser weiß, wie sich die Stunden vor so einem Endspiel anfühlen als Ancelotti. Besser jedenfalls als Dortmunds Trainer Edin Terzić, 41, der am Samstag im Wembley-Stadion zu London erstmals ein Finale um die wichtigste Trophäe des Vereinsfußballs bestreiten wird. Ancelotti sagt in aller Offenheit, wie diese Stunden vorher aussehen: Es seien Stunden der Angst.
Dortmund gegen Madrid:Terzićs Ruhe vor dem Sturm
Lesezeit: 3 Min.
Im Champions-League-Finale stehen besonders die Trainer im Mittelpunkt. Während Carlo Ancelotti vorher von Stunden der Angst spricht, zeigt Dortmunds Edin Terzić keine Nervosität.
Von Javier Cáceres, London
Lesen Sie mehr zum Thema