BVB vor dem Klassiker:Watzke, die Bayern und die Geschichte einer Rivalität

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Im August 2011 war die Borussia und ihr Chef Hans-Joachim Watzke deutscher Meister. Möglicherweise ahnte Uli Hoeneß (links) schon, dass es damit noch nicht vorbei sein sollte. (Foto: Imago)

Dortmund empfängt die Bayern – vermutlich zum letzten Mal mit Hans-Joachim Watzke als BVB-Boss. Ein Rückblick auf lange Jahre der Rivalität, in denen die Borussia größer und größer wurde. Und die Münchner doch nie überragte.

Von Freddie Röckenhaus, Dortmund

Das Gedächtnis von Hans-Joachim Watzke, davon darf man wohl ausgehen, dürfte ihm schwer zu schaffen machen. Tore und Spielszenen, vergebene Hundertprozentige, Fehlentscheidungen des Schiedsrichters, und ja, auch die Triumphe: Watzke kann Momente auch nach Jahren noch nacherzählen. Als seien sie auf einem Chip mit Höhe- und Tiefpunkten im Hirn eingebrannt. Ist unterhaltsam für den Zuhörer, klar, ist so beeindruckend wie mancher Akrobat der mathematischen Zahl Pi, der ein paar hundert Stellen hinter dem Komma herunterrasseln kann. Aber wie schrecklich auch, denkt man im Gespräch mit ihm: sich an so viel Fußball-Datenmüll so gut zu erinnern.

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