Borussia Dortmund:In Europa Top acht, in Deutschland Top zehn

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Verwandelte den Elfmeter zum 1:1: Kapitän Emre Can. (Foto: Stephanie Lecocq/REUTERS)

Der BVB zieht gegen Lille ins Viertelfinale der Champions League ein, aber die Mannschaft steht nun vor einem Dilemma: Sie scheint für einen Wettbewerb geboren zu sein, an dem sie wahrscheinlich bald nicht mehr teilnehmen darf.

Von Ulrich Hartmann

Nach dem umjubelten Einzug ins Viertelfinale der Champions League hielt Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl eine persönlich motivierte und subtile Botschaft an all jene Kritiker parat, die behaupten, der 45-Jährige habe einen dysfunktionalen Kader zusammengestellt. Der 2:1-Erfolg am Mittwochabend im Achtelfinal-Rückspiel beim OSC Lille war gleichermaßen ein Sieg für die Mannschaft, den Trainer Niko Kovac, den Krisenklub BVB und den Verantwortlichen Kehl. „Dass wir erneut unter den besten acht in Europa sind, zeigt, dass diese Mannschaft auch was kann“, stellte Kehl fest. Darauf wollte er offenbar noch mal explizit hinweisen, bevor diese von ihm zusammengestellte Mannschaft aus der Europapokal-Euphorie zurückkehrt in die Bundesliga-Tristesse, mit einem Gastspiel bei RB Leipzig am Samstagabend.

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