MeinungStaatsministerin Christiane Schenderlein:Eine Sportministerin ohne Sportbezug – kann das funktionieren?

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Kommentar von Johannes Knuth

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Designierter Kanzler begrüßt designierte Sportministerin: Friedrich Merz (links) mit Christiane Schenderlein zu Wochenbeginn in Berlin.
Designierter Kanzler begrüßt designierte Sportministerin: Friedrich Merz (links) mit Christiane Schenderlein zu Wochenbeginn in Berlin. (Foto: John MacDougall/AFP)

Der organisierte Sport hatte sich etwas anderes versprochen bei der Besetzung des neuen Postens – doch die Wahl von Christiane Schenderlein birgt auch eine Chance.

Eines der größten Rechercheprojekte in der Welt der nationalen Sportpolitik drehte sich in den vergangenen Tagen um die Frage, welchen Bezug Christiane Schenderlein, die neue Staatsministerin für Sport und Ehrenamt, eigentlich zum, nun ja, Sport hat. Erste forensische Analysen förderten Sympathien für den Fußball-Bundesligisten RB Leipzig zutage (Quelle: Instagram). Dies untermauerte ein weiterer Beitrag in dem sozialen Netzwerk: „Wir starten sportlich in den 1. Mai“, verkündete die 43-Jährige da, posierte in Lauf-Dress und RB-Mütze. Verknüpft man das mit weiteren Indizien aus ihrer Vita (aufgewachsen in Leipzig, gelernte Kommunikationsberaterin), eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Vielleicht kann ja die neue Staatsministerin endlich enthüllen, welche Zuständigkeiten Jürgen Klopp und Mario Gomez in der Leipziger Fußballfiliale haben?

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