Völlig von den eigenen Gefühlen ergriffen war Schalkes Horst Heldt: Nach sechs Jahren erlebte der 46-Jährige beim 4:1 gegen die TSG Hoffenheim seinen Abschied vom Verein. Der Sportvorstand wurde von den Fans in die Kurve zitiert, als sie dann die Hymne sangen, brach er in Tränen aus. "Wenn man da in die Kurve geht, hat man seine Emotionen nicht im Griff", sagte er, "es war eine Zeit voller Herzblut und voller Intensität. Es gab schöne und nicht so schöne Momente. Es war alles dabei." Und dann schloss er mit den knackigen letzten Worten: "Ich fahre jetzt nach Hause und haue mir die Hucke voll."