Bundesliga:Werder Bremen bindet Kohfeldt bis 2021

SV Werder Bremen v Eintracht Frankfurt - Bundesliga

Trainer Florian Kohfeldt bleibt weitere drei Jahre beim SV Werder Bremen.

(Foto: Bongarts/Getty Images)

Der Bundesligist verlängert vorzeitig den Vertrag mit seinem Trainer. Der Klub-Präsident von Olympiakos Piräus beurlaubt sein gesamtes Team.

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Bundesliga, Werder Bremen: Trainer Florian Kohfeldt hat seinen Vertrag bei Werder Bremen bis 2021 verlängert. Auch die Verträge der Co-Trainer Tim Borowski und Thomas Horsch sowie der von Torwarttrainer Christian Vander und weiteren Mitgliedern des Funktionsteams wurden verlängert. "Er hat das Team mit klaren Vorstellungen und einer erkennbaren Philosophie aus einer schwierigen Situation herausgeführt. Wir sind davon überzeugt, dass er mit seinem Trainerteam in Zukunft diesen positiven Weg fortführen wird", sagte Bremens Geschäftsführer Frank Baumann. Der 35 Jahre alte Kohfeldt hatte Ende Oktober 2017 das Amt des Cheftrainers bei Werder übernommen. In 18 Spielen unter seiner Regie holte Werder 31 Punkte in der Bundesliga und rangiert aktuell auf Platz zwölf.

Fußball, Griechenland: Klubpräsident Evangelos Marinakis hat die Mannschaft des griechischen Fußball-Rekordmeisters Olympiakos Piräus um Ex-Nationalspieler Marko Marin wegen mangelnden Erfolgs bis zum Ende der Saison beurlaubt und eine Strafe von 400.000 Euro verhängt. "Ich werde Olympiakos neu aufbauen, und es wird das Team werden, von dem wir alle träumen. Ich und der Rest der Fans haben euch lange genug toleriert", soll der 50-Jährige den Profis am Montag gesagt haben. "Wegen eurer Leistungen habe ich drei Trainer gefeuert. Aber am Ende sieht es so aus, als seid ihr schuld", zitierten griechische Medien Marinakis. Für die letzten vier Spiele der Super League will der Klubboss, auch Besitzer des englischen Zweitligisten Nottingham Forest, hauptsächlich Jugendspieler einsetzen. Nur wenige ausgewählte Spieler des aktuellen Kaders sollen für diese Partien rehabilitiert werden.

Auslöser für den Ausbruch des Vereinschefs war das 1:1 gegen den Tabellenzehnten APO Levadiakos. Dafür belegte Marinakis das Team mit 200.000 Euro Geldstrafe. Die andere Hälfte der Summe sei auf die schlechte Leistung beim Unentschieden gegen den Erzrivalen Panathinaikos Athen Anfang März zurückzuführen. Das Geld will Marinakis in die Amateurmannschaften investieren. Sie lebten unter normalen Bedingungen und liebten Olympiakos und seine Anhänger mehr als die Profis, sagte er. Titelverteidiger Olympiakos belegt in der aktuellen Meisterschaft nur den dritten Platz, neun Punkte hinter Spitzenreiter AEK Athen.

Fußball, WM 2018: Für die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland sind in den ersten beiden Verkaufsphasen rund 1,7 Millionen Tickets verkauft worden. Die zweite Verkaufsphase endete am Ostermontag. Eintrittskarten für die Vorrundenpartien der deutschen Auswahl sind bereits nicht mehr verfügbar. Nur für einige wenige Vorrunden-Duelle ohne Favoritenbeteiligung gab es am Montag noch Karten. Alle Tickets für die gesamten K.o.-Spiele der WM sowie das Finale am 15. Juli im Moskauer Luschnikistadion waren vergriffen. Ab dem 18. April kommen bis zu den Spieltagen noch Restkarten ins Angebot. In der zweiten Verkaufsphase wurden fast 400 000 Tickets verkauft. Davon gingen rund 216 000 an russische Fußball-Fans. Fast 6000 Karten gingen an Deutsche.

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