Bundesliga:Timo Werner schießt auch Berlin ab

Hertha BSC Berlin - RB Leipzig

Timo Werner jubelt nach seinem Treffer zum 0:1.

(Foto: dpa)

Der Nationalstürmer trifft beim 3:0 in Berlin erneut doppelt. Dortmund gewinnt durch ein Reus-Tor in Wolfsburg und der FC Schalke 04 kommt gegen Hannover 96 spektakulär zurück.

Berlin - Leipzig 0:3

RB Leipzig ist in der Fußball-Bundesliga auf Rang drei vorgerückt. Die Sachsen siegten am Samstagabend 3:0 (1:0) bei Hertha BSC und liegen nur noch einen Punkt hinter dem zweitplatzierten FC Bayern München. Nationalstürmer Timo Werner traf im Berliner Olympiastadion doppelt für die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick. Der 22-Jährige brachte sein Team schon nach sieben Minuten in Führung und legte kurz nach der Halbzeitpause den zweiten Treffer nach (53.). Eine Viertelstunde vor dem Ende sorgte Matheus Cunha für den Endstand. Die Berliner rutschten nach nun vier Ligaspielen nacheinander ohne Sieg auf Tabellenplatz acht.

Wolfsburg - Dortmund 1:0

Borussia Dortmund hat sich mit einem glanzlosen Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg auf den Liga-Gipfel gegen Bayern München am kommenden Samstag eingestimmt. Der Tabellenführer gewann am Samstag beim VfL Wolfsburg mit 1:0 (1:0) und bleibt damit als einziges Team in der Fußball-Bundesliga ungeschlagen. Das Team von Trainer Lucien Favre geht nun mit einem Vier-Punkte-Vorsprung in das Duell mit den Bayern, die gegen den SC Freiburg nicht über ein 1:1 hinauskamen.

Vor 30 000 Zuschauern in der ausverkauften Volkswagen-Arena erzielte Marco Reus in der 27. Minute den Siegtreffer für die Dortmunder. Es war am zehnten Spieltag bereits das 30. Saisontor für den BVB. Bevor für die Schwarz-Gelben am kommenden Wochenende der mit großer Spannung erwartete Schlager gegen die Bayern ansteht, reisen die Dortmunder in der Champions League noch nach Madrid. Dort findet am Dienstag das schwere Auswärtsspiel bei Atlético statt.

Schalke - Hannover 3:1

Der FC Schalke 04 hat seinen Torflaute mit gleich drei Treffern beendet. Der Algerier Nabil Bentaleb mit einem verwandelten Foulelfmeter in der 57. Minute, Breel Embolo (71.) und Mark Uth (85.) bescherten dem Revierclub am Samstag einen glücklichen, aber verdienten 3:1 (0:0)-Heimsieg gegen Hannover 96. Der eingewechselte Hendrik Weydandt (70.) hatte für das zwischenzeitlichen 1:1 gesorgt.

Mit dem dritten Saisonsieg vor 61 959 Zuschauern in der Veltins-Arena stellte der Vizemeister den Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld her und kann mit nun zehn Punkten etwas durchatmen. Die Niedersachsen warten weiter aus den zweiten Saisonsieg und stecken mit nur sechs Zählern in der Abstiegszone fest.

Leverkusen - Hoffenheim 1:4

1899 Hoffenheim hat den kurzen Höhenflug von Bayer Leverkusen eindrucksvoll gestoppt. Die Kraichgauer gewannen mit 4:1 (2:1) bei den Rheinländern, die zuletzt mit zwei spektakulären Auswärtssiegen für Furore gesorgt hatten. Damit verpassten die Leverkusener den Sprung in die obere Tabellenhälfte. Hoffenheim schaffte mit dem dritten Bundesliga-Sieg in Serie vor dem Champions-League-Spiel bei Olympique Lyon den Anschluss an die internationalen Startplätze.

Vor 27 589 Zuschauern in der BayArena erzielten Reiss Nelson (19.), Joelinton (34./73.) und Vincenzo Grifo (49./Foulelfmeter) die Treffer für die Gäste. Karim Bellarabi (30.) traf zwischendurch für Bayer Leverkusen.

Augsburg - Nürnberg 2:2

Der FC Augsburg hat den Derby-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg leichtfertig verspielt. Das weitgehend bestimmende Team von Trainer Manuel Baum kassierte am Samstag kurz vor Schluss noch den Ausgleich zum 2:2 (1:0) durch Verteidiger Lukas Mühl. Damit verpassten die Augsburger die Krönung ihrer Englischen Woche mit dem dritten Pflichtspielsieg am Stück. Die Nürnberger retteten hingegen das zweite Bundesliga-Remis nacheinander.

Vor 30 660 Zuschauern waren für die Augsburger Alfred Finnbogason (11. Minute) mit seinem sechsten Saisontor und Jonathan Schmid (59.) mit einem Traumfreistoß erfolgreich. Für die vor allem in der ersten Hälfte enttäuschenden Nürnberger hatte Alexander Fuchs (54.) erstmals in der Bundesliga getroffen, ehe Mühl (88.) per Kopf zur Stelle war und die Franken für eine engagiertere zweite Hälfte belohnte.

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