Es gibt Spiele, bei denen schon nach den ersten drei, vier Spielminuten klar zu sein scheint, dass es am Ende nur einen Sieger geben kann. Die Partie des VfB Stuttgart gegen Mainz 05 war so ein Spiel. Schon nach 15 Minuten führte der VfB nach Toren von Enzo Millot (8.) und Jamie Leweling (15.) 2:0 und hatte im gleichen Zeitraum noch vier weitere gute Gelegenheiten liegen lassen, das Ergebnis höherzuschrauben. Allein Deniz Undav hätte zweimal treffen können (3./4.). Dementsprechend ausgelassen war die Laune anfangs beim VfB-Anhang, der zudem vor dem Anpfiff die Vertragsverlängerung von Maximilian Mittelstädt bis 2028 beklatschen durfte.
Wildes 3:3 in der Bundesliga:Stuttgart zürnt über den Referee
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Kurz vor Schluss überschlagen sich die Ereignisse – und Mainz 05 kommt in der Nachspielzeit zum 3:3-Ausgleich beim VfB. Die Stuttgarter sind anschließend mächtig sauer auf den Schiedsrichter.
Von Christoph Ruf, Stuttgart
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