Bundesliga:Medien: Thiago verlängert beim FC Bayern

FC Bayern Muenchen v Borussia Dortmund - DFB Cup Semi Final

München oder nix? Thiago verlängert seinen Vertrag einem Medienbericht zufolge beim FC Bayern München

(Foto: Bongarts/Getty Images)

Der Mittelfeldspieler bindet sich offenbar langfristig an die Münchner. Eine 14-Jährige holt die Deutsche Schachmeisterschaft. In der NBA fürchten zwei Deutsche das Aus in den Playoffs.

Fußball, FC Bayern: Der spanische Fußball-Nationalspieler Thiago bleibt Bayern München offenbar über sein Vertragsende 2019 hinaus treu. Einem Bericht des kicker zufolge steht der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler vor einer Ausdehnung seines Vertrags beim deutschen Rekordmeister bis 2021.Thiago war 2013 auf Wunsch des damaligen Bayern-Trainers Pep Guardiola ("Thiago oder nix!") für 25 Millionen Euro vom FC Barcelona nach München gewechselt. Nach drei durchwachsenen Jahren, die geprägt waren von Verletzungen, spielt er derzeit seine beste Saison bei den Bayern. Barcelona soll kürzlich wegen einer Rückholaktion angefragt haben, aber abgeblitzt sein. Mit der Vertragsverlängerung würden die Bayern ihr "Projekt 2021" fortschreiben. Wichtige Spieler wie Manuel Neuer, Jerome Boateng, Mats Hummels, Javi Martínez, David Alaba, Thomas Müller und Robert Lewandowski haben allesamt Verträge bis zu diesem Zeitpunkt.

Schach, Deutsche Meisterschaft: Die Schülerin Jana Schneider ist mit 14 Jahren die zweitjüngste Deutsche Schachmeisterin aller Zeiten geworden. Eigentlich wollte die Fränkin bei den Schachmeisterschaften in Bayern nur unter die ersten Drei kommen. "Aber fast noch wichtiger war es mir, gute Schachpartien zu spielen und ein Turnier zu bestreiten, das ich in guter Erinnerung behalten würde", sagte Schneider. Am Ende kämpfte sie sich in acht Spielen bis ins Finale. Mit Können und ein bisschen Glück holte sie sich schließlich überraschend den Titel. Nun will der Teenager weiter angreifen. Ziel: der Weltmeister-Titel. Im Moment ist die Fränkin in der Altersklasse U16 in den Top-Ten der Schach-Weltrangliste. Der Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler geht davon aus, dass sie es bis an die Spitze schaffen kann.

Basketball, NBA: Trotz einer überragenden Vorstellung steht der deutsche Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder wie auch sein Kollege Paul Zipser vor dem Aus in der ersten Runde der Playoffs in der nordamerikanischen Profiliga NBA. Schröder stellte mit 29 Punkten einen persönlichen Playoff-Bestwert auf, konnte die 99:103-Niederlage seiner Atlanta Hawks bei den Washington Wizards aber nicht verhindern. Zudem kam der Braunschweiger auf elf Assists. Schröder brachte sein Team in der Schlussphase mit seinem fünften Dreier, was für den 23-Jährigen einen Karriere-Bestwert in der NBA bedeutete, auf 99:101 heran, doch Washingtons John Wall konterte mit dem 103:99. "Das war der Punkt, wir müssen besser werden, wenn es in die entscheidende Phase geht", sagte Schröder.

Atlanta liegt damit in der Serie best of seven ebenso mit 2:3 hinten wie die Chicago Bulls. Der sechsmalige Champion musste erneut auf seinen Spielmacher Rajon Rondo verzichten und kassierte bei Rekordmeister Boston Celtics eine 97:108-Pleite. Zipser kam in elf Minuten Spielzeit auf fünf Punkte und drei Rebounds. Atlanta und Chicago müssen nun zwei Matchbälle abwehren. Die sechsten Spiele in den beiden Duellen finden jeweils am Freitagabend Ortszeit statt. Die Hawks haben dabei ebenso Heimrecht wie Chicago. Sollte Spiel sieben notwendig werden, fänden beide am Sonntag statt.

Eishockey, NHL: Leon Draisaitl hat mit den Edmonton Oilers zum Auftakt der zweite Playoff-Runde in der nordamerikanischen Profiliga NHL gewonnen. Der deutsche Ausnahmespielers zeigte ein starkes Spiel. Er steuerte am Mittwochabend (Ortszeit) ein Tor und drei Vorlagen zum 5:3 (0:0, 1:1, 4:2) der Kanadier bei den Anaheim Ducks bei. Die zweite Begegnung findet am Freitag (Ortszeit) erneut in Anaheim statt.Ryan Getzlaf brachte die Gastgeber nach 21 Minuten in Führung. Oilers-Profi Mark Letestu drehte mit einem Doppelpack (27./47.) jeweils in Überzahl die Partie. Adam Larsson erhöhte auf 3:1 (49.). Alle drei Edmonton-Tore bereitete Draisaitl vor. Für den Kölner waren es in den Playoffs die Assists drei bis fünf. Patrick Eaves (50.) und Jakob Silfverberg (51.) glichen innerhalb von 85 Sekunden für die Gastgeber noch einmal aus. Doch Larsson (56.) und Draisaitl (59.) machten den Erfolg mit ihren Toren in der Schlussphase perfekt.Die Nashville Predators gewannen ihr erstes Zweitrunden-Match bei den St. Louis Blues mit 4:3 (1:0, 2:1, 1:2). Vernon Fiddler sorgte in der 55. Minute für den Siegtreffer für die in den diesjährigen Playoffs noch ungeschlagenen Gäste.

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