Mainz (dpa/lrs) - Der 1. FSV Mainz 05 will gegen Borussia Mönchengladbach endlich den ersehnten ersten Saison-Heimsieg einfahren. Ob allerdings Phillipp Mwene und Dominik Kohr dabei mithelfen können, ist noch fraglich. Zwar hat Kohr seine Sperre abgesessen, aber der Abwehrspieler konnte wegen Schmerzen an den Rippen nur eingeschränkt trainieren. Mwene ist krank. „Alle müssen hundert Prozent fit sein, dann spielen sie. Wir hoffen, dass sie fit werden“, sagte Mainz-Coach Bo Henriksen vor der Partie am Freitag (20.30 Uhr/DAZN).
Gegen den Tabellennachbarn erwartet der Däne von seinen Spielern mehr Präsenz und Mut. „Wir müssen Vollgas geben und zu Hause besser werden“, sagte Henriksen. Wichtig sei die eigene Leistung. Im Training hat der Mainzer Trainer explizit auch Standards üben lassen. In Nadiem Amiri verfügen die Mainzer dafür über einen begnadeten Techniker, doch bisher konnten die Rheinhessen bei ruhenden Bällen noch keine Gefährlichkeit entwickeln.
Schlüssel zum Erfolg liegt in Verteidigung
Wert legt Henriksen auch auf die Defensive, erhofft sich eine noch bessere Verteidigung gegen Gladbach. Für den 49-Jährigen ist dies der Schlüssel zum Erfolg. „Es wird ein sehr schweres Spiel. Mönchengladbach ist eine gute Mannschaft, die Fußball spielen will“, sagte Henriksen. Setzt Mainz alles um und entfaltet sein Potenzial, „können wir gegen alle gewinnen. Wenn nicht, aber auch gegen alle verlieren“, betonte der Coach.
Amiri und seine Mitspieler freuen sich auf die Begegnung. „Flutlichtspiele sind immer besonders, vor allem, da wir dieses Mal zu Hause spielen, mit Sicherheit auch viele Gladbacher mit nach Mainz kommen und zusammen mit unseren Fans für eine heiße Atmosphäre sorgen werden“, sagte der Mittelfeldspieler. Seine Erwartungen sind hoch: „Ich hoffe, dass wir direkt gut in die Partie starten und das Spiel auf unsere Seite ziehen können.“
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