Süddeutsche Zeitung

Bundesliga:Gladbach gegen Köln findet am 11. März statt

Das Spiel wurde wegen Sturm "Sabine" abgesagt. Ajax-Spieler Hakim Ziyech wechselt zum FC Chelsea.

Meldungen im Überblick

Fußball, Bundesliga: Das Fußball-Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln wird am Mittwoch, dem 11. März (18.30 Uhr), nachgeholt. Dies teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Donnerstag nach Absprache mit den beiden Vereinen mit. Die Partie des 21. Spieltags hätte ursprünglich am vergangenen Sonntag (15.30 Uhr) stattfinden sollen, wurde dann aber kurzfristig wegen des Sturmtiefs "Sabine" abgesagt. Am 11. März wird auch in der Champions League gespielt. Borussia Dortmund gastiert am Abend (21.00 Uhr) im Achtelfinal-Rückspiel bei Frankreichs Meister Paris Saint-Germain. Der Nachholtermin in einer internationalen Spielwoche war möglich, weil Mönchengladbach in der Europa-League-Vorrunde ausgeschieden war.

Fußball, Transfers: Der niederländische Fußball-Rekordmeister Ajax Amsterdam verliert erneut einen Topspieler. Der marokkanische Rechtsaußen Hakim Ziyech wechselt im Sommer zum FC Chelsea in die englische Premier League. Dies gab der frühere Champions-League-Gewinner am Donnerstag offiziell bekannt, ohne auf die Dauer des Vertrages einzugehen. Einem Bericht der Zeitung De Telegraaf zufolge soll Chelsea, das im Achtelfinale der Champions League auf Bayern München trifft, rund 45 Millionen Euro Ablöse für den 26-Jährigen bezahlen. Den Bayern war ebenfalls Interesse an Ziyech nachgesagt worden. Chelsea sei "ein fantastischer Klub", sagte Ajax-Coach Erik ten Hag, "ich freue mich für Hakim und bin stolz auf ihn."

Ringen: Der deutsche Ringer Frank Stäbler hat bei den letzten Europameisterschaften seiner Karriere noch einmal Gold gewonnen. Der Sportler aus Musberg bei Stuttgart entschied am Mittwochabend in Rom das Finale in der Gewichtsklasse Griechisch-Römisch bis 72 Kilogramm gegen den Georgier Iuri Lomadze für sich. Nach drei WM-Erfolgen und bereits einmal EM-Gold feierte der 30-Jährige den fünften großen Titel seiner Laufbahn.

"Ich hoffe auf ein Foto mit einem Lächeln vor dem Kolosseum", hatte Frank Stäbler vor der Ringer-EM in Rom mit großer Zuversicht zu Protokoll gegeben. Stäbler hatte nicht zuviel versprochen, als er kurz vor der EM erklärte, dass er "voll im Saft" stehe. Das Ganze hat nur einen Haken: Die EM ist zwar kein Muster ohne Wert, ein echter Fingerzeig für Olympia ist sie aber nicht. Schließlich kann Stäbler in Tokio nicht wie in Rom in seiner angestammten Gewichtsklasse bis 72 kg an den Start gehen. Da die Kategorie nicht olympisch ist, muss Stäbler in Japan in der Klasse bis 67 kg antreten.

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