FC Bayern bei Werder:Zwanzig Tore in acht Tagen

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Ob nun zentraler Mittelfeldspieler oder Halbverteidiger - wie der Rest der Bayern dominierte auch Joshua Kimmich gegen Werder Bremen. (Foto: Axel Heimken/AFP)

Beim 5:0 in Bremen lässt der FC Bayern ein weiteres Profiteam aussehen wie einen unterklassigen Pokalgegner. Ob das ein herausragender Lauf oder schon verlässliche Qualität ist, wird sich am kommenden Wochenende weisen.

Von Christof Kneer, Bremen

In der 34. Spielminute geschah beinahe Unglaubliches. Erstaunlicherweise fand dieser Moment im Internet keine Verbreitung, vielleicht war ausnahmsweise sogar das Netz überrascht. Wer konnte schon damit rechnen, dass plötzlich Außerirdische landen? Ungefähr so verblüffend muss es zumindest der im Bremer Weserstadion anwesenden Menschheit vorgekommen sein , als plötzlich Marvin Ducksch im Münchner Strafraum auftauchte. Gefahr! Gefahr entstand dann doch keine, Ducksch war über sein Auftauchen offenbar selbst so perplex, dass er seinen Querpass ins Nichts schickte; dorthin, von wo er selbst gerade gekommen war.

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Neun Tore, unendliche Gier, rasanter Stil: Der europäische Auftakt der Bayern gerät zur Demonstration des Kompany-Fußballs gegen einen heillos unterlegenen Gegner. Gleich mehrere Münchner nutzen das Spiel, um für sich zu werben.

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