Es ging schon auf Mitternacht zu, als Nuri Sahin einen fatalistischen Tonfall anschlug. Was die anhaltende Malaise von Borussia Dortmund mit der dritten Pleite binnen einer Woche bei Eintracht Frankfurt (0:2) eigentlich mit ihm mache, wurde Sahin im schwarz getünchten Presseraum der Frankfurter Arena gefragt „Mein persönliches Wohlbefinden ist zweitrangig. Ich versuche klar zu bleiben und die Situation umzudrehen“, sagte Sahin mit ruhiger Stimme: „Ein Endspiel? Ich weiß, wie das Geschäft läuft. Die Wahrheit liegt auf dem Platz. Bis zum letzten Tag, an dem ich Trainer von Borussia Dortmund bin, werde ich versuchen, voranzugehen und den Bock umzustoßen“
BVB-Krise:Für Sahin gilt: siegen oder fliegen
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Trotz der dritten Niederlage binnen einer Woche darf Dortmunds Trainer weiterarbeiten. Geschäftsführer Lars Ricken formuliert aber ein klares Ultimatum.
Von Frank Hellmann, Frankfurt

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