Am Freitagabend gegen halb elf Uhr leuchtete der Vereinsname von Borussia Dortmund genau dort auf, wo BVB-Anhänger ihn sehen möchten: ganz oben, Spitzenreiter (zumindest bis Samstagabend, dann zog der FC Bayern vorbei). So skandiert zu diesen Anlässen die Südtribüne im Stadion. Aber was dies über die wahren Möglichkeiten der Dortmunder aussagt, lässt sich auch ablesen am Vorgänger an der Tabellenspitze. Mit dem 4:2-Sieg schubste der BVB nämlich den Gegner des Abends, den 1. FC Heidenheim, vorerst auf Platz zwei (mittlerweile an vier). Und in der Schlussphase des Spiels hätte es nicht einmal mehr überrascht, wenn die Emporkömmlinge sogar noch zum Ausgleich gekommen wären.
Borussia Dortmund:Die Überrumpelungstaktik funktioniert
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Der neue BVB-Trainer Nuri Sahin verblüfft beim 4:2 gegen Heidenheim mit radikalem Offensivspiel – die Erkenntnisse des Abends sind reichlich.
Von Freddie Röckenhaus, Dortmund
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