Julian Weigl: Dortmunds ehemaliger Überflieger ist zuletzt ziemlich in der Versenkung verschwunden, in München durfte Julian Weigl mal wieder eine Halbzeit vorspielen, um den überforderten Zagadou zu ersetzen. Und siehe da, Weigl kam wesentlich besser zurecht, was allerdings auch daran lag, dass die Bayern die Partie längst entschieden hatten und nicht mehr Vollgas gaben.
Mario Götze: Fünf Jahre ist es jetzt her, als das einstige Wunderkind des deutschen Fußballs die Republik mit seinem Zaubertor gegen Argentinien in den kollektiven Ausnahmezustand versetzte. Vor einigen Tagen hat Mario Götze dem Bundes-Jogi mitgeteilt, er fühle sich wieder bereit für neue Glanztaten im Nationaltrikot. Bei seinem ehemaligen Arbeitgeber in München, bei dem er nie richtig glücklich geworden ist, durfte Götze noch eine halbe Stunde mitmachen, doch da war das Spiel längst gelaufen.