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Der Isländer Gylfi Sigurdsson und seine TSG Hoffenheim haben gut lachen: Nach dem klaren 4:0 gegen Hannover steht das Team von Ralf Rangnick jetzt auf Tabellenplatz drei und darf sich zumindest bis zur nächsten Woche als größter Verfolger von Borussia Dortmund und Mainz 05 fühlen. Die Tore für die Krachgauer erzielten Sigurdsson (2), Demba Ba und Peniel Mlapa.
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Das Spitzenspiel des zehnten Spieltags hielt nun wahrlich, was es versprochen hatte. Es gab packende Zweikämpfe (im Bild: Nikolce Noveski und Roman Weidenfeller), zahlreiche Torraumszenen und gar einen verschossenen Elfmeter.
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Der Mann des Spiels war der 18-jährige Mario Götze. Das 1:0 erzielte er nach schönem Sololauf selbst, das 2:0 von Lucas Barrios bereitete er nach noch schönerem Sololauf mit einem geschickten Zuspiel vor. Nach dem Sieg ist Borussia Dortmund Tabellenführer - die Fans werden aber nicht nur deshalb genüsslich auf das Tableau blicken, sondern auch wegen der Platzierung des alten Rivalen Schalke 04.
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Zum Glück saß Felix Magath am Rand der Schalker Ersatzbank, so dass er seinen Kopf abstützen konnte. Ansonsten wäre er in der ersten Halbzeit des Spiels seiner Mannschaft gegen Bayer Leverkusen wohl eingeschlafen. In der zweiten Halbzeit hätte er wohl am liebsten in die Bande gebissen.
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Sidney Sam nämlich erzielte das 1:0 für Bayer Leverkusen, was auch den Endstand in dieser Partie bedeutete. Schalke präsentierte sich 90 Minuten lang ideenlos und verunsichert - und hatte ganze zwei Torchancen. Zuerst köpfte Klaas-Jan Hunterlaar an die Latte, später noch an den Pfosten. Nach der Niederlage ist Schalke in der Tabelle auf Platz 17 - und hat bereits sieben Punkte Rückstand auf den Tabellendreizehnten, den St. Pauli.
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Lang ist's her, dass Fritz Walter auf dem Rasen des Betzenberges zu finden war. Im Spiel der Roten Teufel gegen Mönchengladbach war es nochmal der Fall: Anlässlich des 90. Geburtstags des legendären Kickers, der Deutschland 1954 zum WM-Titel führte, liefen die Spieler mit einem Bild des Lauterer Helden auf dem Trikot auf - und ohne Werbung.
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Und der prominente Vereinsvorfahr brachte der aktuellen Lauterner Mannschaft auch noch Glück: Ilian Micanski (rechts im Bild) und seine Mitspieler beendeten mit einem 3:0 gegen Mönchengladbach die Talfahrt des Klubs.
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Man verrät kein allzu großes innerredaktionelles Geheimnis, wenn man erklärt, dass Floskeln à la "Der Betzenberg muss brennen" auf dem Index stehen. Doch was soll man angesichts Bilder wie diesem von FCK-Trainer Marco Kurz sagen und schreiben?
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In Gladbach hingegen wird die Lage immer düsterer, hängen die Schultern immer tiefer und wachsen die Zweifel immer mehr. Und vor allem gerät Trainer Michael Frontzeck mehr und mehr in die Kritik. Wie lange kann er sich noch auf der Borussen-Trainerbank halten?
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Die Wolfsburger freuten sich einmal mehr, dass sie Edin Dzeko (Nummer neun) in ihren Reihen haben. Der Bosnier drückt selbst dann noch einen Ball ins Tor, wenn es gar nicht mehr nötig ist - wie beim 1:0 gegen Stuttgart, als bereits der Kopfball von Mitspieler Simon Kjaer die Linie üebrschritten hatte, Dzeko zur Sicherheit aber nochmal nachlegte. Beim 2:0 schoss Dzeko dann ein Tor, das auch für ihn zählte.
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Jens Keller, der irgendwie an eine Mischung aus Lucien Favre und Michael Skibbe erinnert, wirkt jedenfalls schon sehr ratlos - obwohl er doch erst seit kurzem Trainer des VfB Stuttgart ist.
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Dieses Foto hat Seltenheitswert, weil Theofanis Gekas sich während eines Spiels so selten zeigt, dass ihn die Fotografen oftmals nicht erspähen können. Gott sei Dank schießt er ab und zu ein Tor, weshalb er den Fotografen dann zwangsläufig vor die Linse laufen muss.
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Das Bremer Weserstadion ist derzeit eine Baustelle - in ein reines Fußballstadion für 42.300 Zuschauer. Bis zur Fertigstellung in ein paar Monaten sind noch folgende Ergebnisse der Bremer zu erwarten: ein 3:2-Sieg nach 0:2-Rückstand, eine 3:4-Niederlage nach 3:0-Führung und ein 5:4-Sieg nach zwischenzeitlichem 2:0 und zwischenzeitlichem 2:4 sowie nach drei Toren in den letzten zwei Minuten. Wer etwas anderes glaubt, hat von Fußball keine Ahnung.
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Gegen Nürnberg jedenfalls legte Bremen wunderbar los und hatte etliche gute Möglichkeiten (unter anderem durch Arnautovic, im Bild) - und verlor dennoch 2:3.
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Gruß an früheren Trainer Zvonimir Soldo - oder an eine höhere Macht: Milivoje Novakovic, vom entlassenen Soldo zuletzt nicht mehr berücksichtigt, erzielt beim 3:2 gegen den Hamburger SV alle Treffer des 1. FC Köln.
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Grüße an den (Noch?)-Manager Michael Meier - oder an Wolfgang Overath, mit der Aufforderung, doch noch einmal jemanden zu entlassen: Kölner Fans vor dem Spiel gegen den HSV.