Von Vincent Kompany heißt es, er würde unglaublich viel arbeiten. Das bezieht sich auf die Stunden auf dem Trainingsplatz, aber auch auf die im Büro. Ständig gibt es Sitzungen, ständig was zu besprechen. Kompanys akribische Vorbereitung auf den anspruchsvollen neuen Job umfasst, wie am Sonntag zu hören war, sogar fremdsprachliche Details: Als er vor dem Auftaktspiel beim VfL Wolfsburg nach den Zielen für die neue Saison befragt wurde, sagte er: „Schau mer mal“ – wahrscheinlich, weil er wusste, dass dieser Aphorismus zu seinem neuen Verein gehört wie das sog. Mia-san-mia.
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Beim verdienten, aber doch recht wilden 3:2 in Wolfsburg lässt sich erahnen, welch komplizierte Aufgabe es werden könnte, den attraktiven Spielstil des neuen Trainers Vincent Kompany in die nötige Balance zu bringen.
Von Christof Kneer

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