Bundesliga-Auftakt:Schalke und Köln - die ersten Letzten

Fehlstart für die Chaosklubs: Schalke 04 und der 1. FC Köln gehen zum Saisonstart mächtig unter, Kölns Trainer Stale Solbakken verblüfft mit harscher Selbstkritik. Harmlose Aufsteiger aus Berlin schenken dem "Club" drei Punkte, Leverkusen besiegt sich selbst und Gladbach holt drei Punkte in München.

Alle Spiele, alle Tore

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FSV Mainz 05 v Bayer 04 Leverkusen - Bundesliga

Quelle: Bongarts/Getty Images

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Fehlstart für die Chaosklubs: Schalke 04 und der 1. FC Köln gehen zum Saisonstart mächtig unter, Kölns Trainer Stale Solbakken verblüfft mit harscher Selbstkritik. Harmlose Aufsteiger aus Berlin schenken dem "Club" drei Punkte, Leverkusen besiegt sich selbst und Gladbach holt drei Punkte in München. Alle Spiele, alle Tore.

1. FSV Mainz 05 - Bayer 04 Leverkusen 2:0

Schon in der Halbzeitpause des Spiels Mainz 05 gegen Bayern 04 Leverkusen vermeldete der Sport-Informationsdienst den "Querschläger des Tages". Und tatsächlich, so hätte man glauben können, hatte sich die Nachrichtenagentur damit nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt. Denn das, was sich der Leverkusener Torhüter Fabian Giefer leistete, war an Tolpatschigkeit nur schwer zu übertreffen.

1. FSV Mainz 05 - Bayer 04 Leverkusen

Quelle: dapd

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Giefer, der im Tor stand, weil Stammtorhüter Rene Adler nach einer Knie-OP ausfällt und David Yelldell sich bei der Pokal-Blamage in Dresden vier Gegentore einfing, wollte einen Rückpass zum Mitspieler weiterleiten, doch Giefer verfehlte den Ball und lieferte unfreiwillig das Zuspiel für Sami Allagui (im Bild). Ein grandioser Querschläger! Doch der Sport-Informationsdienst hatte nicht mit Ömer Toprak gerechnet.

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Quelle: AFP

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Denn kurz vor Schluss sorgte der Leverkusener für die Entscheidung. Mit einem grandiosen Querschläger! Nach einer Mainzer Flanke stocherte er den Ball ins eigene Tor. Leverkusen besiegt sich selbst und startet damit mit zwei Niederlagen in die Saison.

Schiedsrichter: Weiner (Giesen)

Zuschauer: 32 443 Tore: 1:0 Allagui (32.), 2:0 Toprak (86./Eigentor)

Gelbe Karten: Bungert (1), Polanski (1), Svensson (1) / Renato Augusto (1)

FC Bayern Muenchen - Borussia Moenchengladbach

Quelle: dapd

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FC Bayern München - Borussia Mönchengladbach 0:1

Einsam unter 69.000: Manuel Neuer leistete sich in seinem erste Liga-Spiel für den FC Bayern München einen kapitalen Fehlgriff und weil seine Mitspieler gegen die Defensive der Borussia aus Mönchengladbach kein Mittel fanden, verloren die Bayern erstmals seit zehn Jahren ein Bundesliga-Auftaktspiel. Matchwinner für die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste war Igor de Camargo, der in der 62. Minute nach einem langen Pass von Roel Brouwers mit dem Kopf vor Neuer am Ball war. "Das war mein Fehler. Es war keine leichte Situation, es war ein schwieriger Ball", gestand der Neuzugang, der noch vor der Partie als "Fußballer des Jahres" ausgezeichnet worden war.

Bayern Munich's coach Heynckes gestures during German Bundesliga soccer match against Borussia Moenchengladbach in Munich

Quelle: REUTERS

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Statt des fest eingeplanten Sieges verlor das Team des neuen Trainers Jupp Heynckes in seinem Auftaktspiel mit 0:1. "Wir wussten natürlich, dass es schwierig wird. Aber wir haben gesehen, dass eine Überraschung möglich ist", sagte Gladbachs Trainer Lucien Favre in seiner sachlichen Art und fügte hinzu: "Wir haben das Glück erzwungen." Heynckes zollte den Gästen Respekt. "Man muss sehen, dass die Gladbacher das sehr geschickt gemacht haben. Wir konnten einfach nicht so viel Druck aufbauen, wie wir uns das vorgestellt hatten."

Hertha BSC - 1. FC Nuernberg

Quelle: dapd

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Hertha BSC Berlin - 1. FC Nürnberg 0:1 (0:0)

Welch Freude in Berlin: Die Hertha ist zurück - nach nur einem Jahr in Liga zwei ist Berlin zurück in der Eliteklasse. Zum Auftaktspiel kam der 1. FC Nürnberg ins Olympiastadion. Der "Club" hat nach verbreiteter Meinung seine besten Spieler verloren und zählt damit zu den Abstiegskandidaten. Leichtes Spiel für Hertha BSC? Es sollte anders kommen.

Hertha BSC - 1. FC Nuernberg

Quelle: dapd

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Denn Berlin zeigte ein auffallend schwaches Spiel, konnte Nürnberg selten in Bedrängnis bringen. Am auffälligsten agierte noch Stürmer Raffael (links) im Bild - jedoch nicht wegen seines fulminanten Spiels, sondern wegen seines blauen Turbans.

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Quelle: AFP

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Als sich Berlin bereits auf einen torlosen Liga-Auftakt einstellte, traf Nürnbergs Tscheche Tomas Pekhart (links) mit einem eingegrätschten Schuss zum Tor des Tages. "Vom ganzen Auftreten war das enttäuschend. Wir haben viel zu viel Angst gehabt und sind ohne Mumm aufgetreten", resümierte Hertha-Trainer Markus Babbel. Willkommen in der Bundesliga!

Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen)

Tor: 0:1 Pekhart (80.)

Zuschauer: 61.118

Gelbe Karten: Niemeyer, Kobiashvili - Feulner, Cohen, Esswein  

Torschüsse: 4:12, Ecken: 2:3, Ballbesitz: 50:50 Prozent, Fouls: 24:23

VfB Stuttgart v FC Schalke 04  - Bundesliga

Quelle: Bongarts/Getty Images

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VfB Stuttgart - Schalke 04 3:0 (1:0)

Joel Matip konnte sich strecken wie er wollte, gegen den VfB Stuttgart reichte es für Schalke am Ende nicht. Nach dem 0:3 im Schwabenland haben die Schalker jetzt schon 28 Mal in Stuttgart verloren - so häufig wie bei keinem anderen Gegner.

VfB Stuttgart - FC Schalke 04

Quelle: dpa

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Der VfB Stuttgart erlebte dagegen gleich in zweifacher Hinsicht eine gelungene Premiere. In der neuen zum reinen Fußballstadion umgebauten Mercedes-Benz-Arena gelang der Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia der erste Sieg zum Saisonauftakt, nachdem die Stuttgarter in den vergangenen beiden Spielzeiten die erste Partie jeweils verloren hatten. Nationalspieler Cacau (37. im Bild), der Österreicher Martin Harnik (56.) und der eingewechselte Shinji Okazaki (89.) spielten mit ihren Toren gegen wenig überzeugende Gelsenkirchener einen verdienten Heimerfolg heraus.

VfB Stuttgart v FC Schalke 04  - Bundesliga

Quelle: Bongarts/Getty Images

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Nach vorne war bei Schalke wenig zu sehen. Auch Raúl, um den es in den vergangenen Tagen Abwanderungsgerüchte gab, kam als hängende Spitze nicht zur Entfaltung. Viel konsequenter in der Chancenverwertung war der VfB, der sogar noch höher hätte gewinnen können. "Es ist schön, dass wir zu diesem Fußballfest etwas beitragen konnten. Wir haben wenig zugelassen und selbst sehr viele Chancen gehabt. Das war ein sehr guter Tag für uns", sagte Labbadia. Sein Kollege Rangnick hingegen kritisierte: "Bei dem ersten Gegentor haben wir gleich zweimal geschlafen und gleich zwei Kopfballduelle verloren. Was gefehlt hat, war die Entschlossenheit."

Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding)

Tore: 1:0 Cacau (37.), 2:0 Harnik (56.), 3:0 Okazaki (89.)

Zuschauer: 60.000 (ausverkauft)

Gelbe Karten: Gentner - Papadopoulos   

Torschüsse: 14:15, Ecken: 2:6, Ballbesitz: 48:52 Prozent, Fouls: 13:18

Werder Bremen - 1. FC Kaiserslautern

Quelle: dapd

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Werder Bremen - 1. FC Kaiserslautern 2:0 (0:0)

Die Sorgen auf Bremer Seite und bei Trainer Thomas Schaaf waren groß vor dem Anpfiff. Nach der Blamage im Pokal deutete Einiges auf einen holprigen Saisonstart hin.

SV Werder Bremen v 1. FC Kaiserslautern  - Bundesliga

Quelle: Bongarts/Getty Images

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Doch der Schwede Markus Rosenberg war es, der die dunklen Wolken über der Freien Hansestadt zumindest vorerst vertreiben konnte. Eine Woche nach der Niederlage gegen den Drittligisten Heidenheim gewannen die Bremer gegen den 1. FC Kaiserslautern verdient mit 2:0 (0:0). Beide Treffer schoss der in der vergangenen Saison ausgeliehene Rosenberg. Kurz vor Schluss vergab er sogar ein drittes Tor und traf unbedrängt den Pfosten. Werder präsentierte das technisch bessere Spiel, hatte klar mehr Ballbesitz. "Dieses Spiel haben wir in der ersten Hälfte verloren, da haben wir es Bremen zu leicht gemacht", sagte FCK-Kapitän Christian Tiffert.

Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach)

Tore: 1:0 Rosenberg (60.), 2:0 Rosenberg (81.)

Zuschauer: 41.100

Gelbe Karten: Wesley - Sukuta-Pasu, Dick  

Torschüsse: 20:8, Ecken: 6:4, Ballbesitz: 54:46 Prozent, Fouls: 14:25

Hannover 96 - 1899 Hoffenheim

Quelle: dpa

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Hannover 96 - 1899 Hoffenheim 2:1 (2:1)

Schlitzohr Jan Schlaudraff (zweiter von links). Der Ex-Nationalspieler traf in seinem 100. Bundesligaspiel für Hannover nach exakt einer Viertelstunde mit einem Freistoß aus 20 Metern. Die Hoffenheimer beschwerten sich bitterlich, denn...

Hannover 96 - 1899 Hoffenheim

Quelle: dpa

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... Torhüter Tom Starke war noch mit der Positionierung der Mauer beschäftigt, als Schlaudraff den Ball ins Tor hob. Er glaubte, dass der Freistoß noch nicht freigegeben war. Doch Starke hatte schon kurz danach Grund zum Jubel. 

Hannover 96 - 1899 Hoffenheim

Quelle: dpa

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Nur 180 Sekunden nach der Hannoveraner Führung gelang den Gästen der Ausgleich. Sejad Salihovic verwandelte einen Foulelfmeter sicher. Mohammed Abdellaoue (vorne im Bild) war es dann, der sein Team in der 30. Minute ebenfalls per Strafstoß wieder in Führung brachte. In der zweiten Halbzeit tat sich nichts mehr und Holger Stanislawski musste im ersten Spiel als Hoffenheim-Trainer die erste Niederlage hinnehmen. "Wir wussten, dass wir nicht viele Chancen bekommen würden", sagte er: "Und die, die wir hatten, haben wir nicht ausreichend genutzt."

Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne)

Tore: 1:0 Schlaudraff (15.), 1:1 Salihovic (18., Foulelfmeter), 2:1 Abdellaoue (30., Foulelfmeter)

Zuschauer: 40.315

Gelbe Karten: Pogatetz, Christian Schulz - Rudy, Obasi  

Torschüsse: 7:14, Ecken: 4:5, Ballbesitz: 46:54, Prozent, Fouls: 12:18

Stale Solbakken

Quelle: AP

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1. FC Köln - VfL Wolfsburg 0:3 (0:1)

Im Mittelpunkt: Stale Solbakken. Doch das Debüt des Kölner Trainers misslang gründlich. Der norwegische Trainer musste bei seiner Premiere in der deutschen Eliteklasse gleich eine herbe Niederlage einstecken.

1. FC Koeln - VfL Wolfsburg

Quelle: dapd

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Ausgerechnet der ehemalige FC-Stürmer Patrick Helmes (17./90.+3, rechts im Bild) und Ex-Kapitän Marcel Schäfer (85.) machten den Sieg der Niedersachsen perfekt. er zuvor schon verwarnte Kölner Milivoje Novakovic sah nach einer Unsportlichkeit Gelb-Rot (80.).

1. FC Köln - VfL Wolfsburg

Quelle: dpa

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Die Solbakken-Elf zeigte sich vor allem im Mittelfeld wenig kreativ. Nur ein Freistoß des entthronten Kapitäns Lukas Podolski (45.) sorgte in der ersten Halbzeit für Gefahr vor dem Wolfsburger Tor. Erst in der Schlussphase bäumte sich Köln auf: Adil Chihi (67./69.) sorgte für die nun deutlich engagierter auftretenden Gastgeber zweimal für Gefahr vor dem Gästetor. Nach dem Spiel sagte Solbakken: "Es war heute nicht unser Tag. Und das war meine Schuld. Wir haben nicht wegen der individuellen Fehler verloren, sondern die ganze Mannschaft hat nicht gepasst. Dann ist der Trainer schuld, nicht die Spieler."

Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)

Tore: 0:1 Helmes (17.), 0:2 Marcel Schäfer (86.), 0:3 Helmes (90.+3) Zuschauer: 47.000

Gelb-Rote Karte: Novakovic wegen unsportlichen Verhaltens (79.)

Gelbe Karten: - Hasebe, Ochs, Russ (2), Marcel Schäfer, Mandzukic

Torschüsse: 9:18, Ecken: 7:5, Ballbesitz: 57:43 Prozent Fouls: 15:16

FC Augsburg - SC Freiburg

Quelle: dapd

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FC Augsburg - SC Freiburg 2:2 (0:0)

Augsburg in der ersten Bundesliga - dies war die größte Premiere des ersten Spieltags. Dabei kam in Augsburg wenig ungetrübte Freude auf: Die überraschende Demission von Michael Thurk hatte die Fans mächtig verärgert - so kam es vor der Partie gegen freiburg zu einigen Plakataktionen gegen Trainer Jos Luhukay. Im Spiel begann Augsburg offensiv zunächst harmlos und geriet Anfang der zweiten Halbzeit in Rückstand.

FC Augsburg v SC Freiburg  - Bundesliga

Quelle: Bongarts/Getty Images

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Demba Papiss Cissé, Publikumsliebling und Toregarant in Freiburg, gelang in der 48. Minute per Rechtsschuss das 1:0. Doch Augsburg schlug zurück.

FC Augsburg v SC Freiburg  - Bundesliga

Quelle: Bongarts/Getty Images

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Und das war vor allem einem zu verdanken, der Thurk fast vergessen machte: Doppeltorschütze Sascha Mölders (oben) bewahrte Augsburg vor einer missglückten Bundesliga-Premiere. Der Zugang sorgte beim 2:2 (0:0) gegen den SC Freiburg zweimal für den Ausgleich für den 51. Klub im Fußball-Oberhaus. Im von Trainer Jos Luhukay umgestellten System mit nur noch einem Stürmer wurde immer wieder Mölders im Zentrum gesucht - und schließlich auch zweimal gefunden. "Ich bin stolz auf meine Mannschaft, aber auch auf die Zuschauer, wie sie das erste Bundesligaspiel aufgenommen haben", sagte Luhukay nach dem Spiel.

Schiedsrichter: Jochen Drees (Münster-Sarmsheim)

Tore: 0:1 Cisse (48.), 1:1 Mölders (54.), 1:2 Makiadi (55.), 2:2 Mölders (81.)

Zuschauer: 30.403

Gelbe Karten: De Jong, Werner - Barth, Daniel Caligiuri, Mujdza, Flum  

Torschüsse: 10:10, Ecken: 5:4, Ballbesitz: 45:55, Prozent Fouls: 17:25

Borussia Dortmund v Hamburger SV  - Bundesliga

Quelle: Bongarts/Getty Images

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Borussia Dortmund - Hamburger SV 3:1 (2:0)

Und in Dortmund geht´s weiter, wie´s aufgehört hat: mit Feierlichkeiten. Zum Saisonstart zeigte der Titelverteidiger schon wieder eine meisterliche Gala.

Borussia Dortmund - Hamburger SV

Quelle: dapd

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Vor allem der Hochgeschwindigkeitsfußball der überragenden Mario Götze (vorne) und Shinji Kagawa musste die Konkurrenz beim 3:1 Erfolg über völlig chancenlose Hamburger beeindrucken. Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern, erklärte jedenfalls nach dem Spiel: "Uns ist allen klar, dass Dortmund ein hartnäckiger Gegner sein wird. Wir müssen uns sehr anstrengen, um sie zu besiegen."

Borussia Dortmund - Hamburger SV

Quelle: dpa

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Wie die 80.720 Zuschauer im ausverkaufte Signal Iduna Park und Millionen TV-Zuschauer in 199 Ländern sah Hoeneß einen wie entfesselt auftrumpfenden BVB, der den HSV phasenweise mit Zauberfußball düpierte. Doch Jürgen Klopp verliert trotz der furiosen Auftakt-Gala seiner Rasselbande nicht die Bodenhaftung. "Ich habe früh gemerkt, dass die Automatismen funktionieren, dass das Selbstbewusstsein da ist. Natürlich bin ich froh darüber. Aber wir drehen jetzt nicht durch", versprach Klopp.

Schiedsrichter: Felix Brych (München)

Tore: 1:0 Großkreutz (17.), 2:0 Götze (29.), 3:0 Großkreutz (48.), 3:1 Tesche (79.)

Zuschauer: 80.720 (ausverkauft)

Gelbe Karten: Lewandowski - Mancienne, Kacar, Rincon  

Torschüsse: 16:7, Ecken: 7:7, Ballbesitz: 58:42 Prozent, Fouls: 8:15

© sueddeutsche.de/segi/ebc
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