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Dortmund ist so gut wie sicher Meister, der FC Bayern zerlegt Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt wartet weiter auf den ersten Sieg unter Christoph Daum - genau wie der VfL Wolfsburg unter Felix Magath. Stuttgart schafft einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf.
So feiert ein Meister in spe. Nach dem 3:0-Heimerfolg gegen den SC Freiburg beträgt der Vorsprung von Borussia Dortmund auf Bayer Leverkusen satte acht Punkte. Bei vier verbleibenden Partien sollte am Titel der Borussia nicht mehr zu rütteln sein.
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Den Grundstein zum Erfolg gegen Freiburg legte der wieder einmal quirlig aufspielende Mario Götze. Hier schiebt der 18-Jährige das Spielgerät am Freiburger Torwart Baumann vorbei zum 1:0 ins Netz. Dass die Dortmunder nun fast sicher Meister sind, verdanken sie vor allem...
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...Mario Gomez. Der Bayern-Stürmer traf beim 5:1-Heimsieg der Münchner gegen Leverkusen drei Mal und hatte dabei sichtlich Freude - ganz im Gegensatz zu den Bayer-Spielern, die an diesem Spieltag ihre letzte Chance auf die Meisterschaft vertan haben dürften.
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Der Interims-Coach der Bayern, Andries Jonker, verlebte jedenfalls einen belustigenden Sonntagnachmittag. Seine Mannschaft wirkte wie ausgewechselt und dominierte die Leverkusener in allen Belangen - so sehr, dass die Münchner in der zweiten Spielhälfte problemlos einen Gang zurückschalten konnten.
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Christoph Daum versinkt mit Eintracht Frankfurt immer tiefer im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga. Der neue Trainer verpasste auch im dritten Anlauf seinen ersten Sieg und unterlag mit seiner Mannschaft am Samstag bei 1899 Hoffenheim mit 0:1 (0:0). Roberto Firmino (im Bild) erzielte vier Minuten nach seiner Einwechslung das Tor des Tages.
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Die Eintracht wartet weiter auf ihren ersten Bundesliga-Sieg gegen Hoffenheim und durfte sich - wie in dieser Situation der Grieche Theofanis Gekas - über einige vergebene Chancen ärgern.
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Kuriose Randnotiz: Der unter der Woche aufgrund seiner robusten Spielweise kritisierte Maik Franz wurde vom Hoffenheimer Peniel Mlapa übel gefoult - und bekam selbst die gelbe Karte gezeigt, weil er Mlapa den Handschlag bei dessen Entschuldigung verweigerte. Franz musste danach verletzt ausgewechselt werden.
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Werder Bremen hat die Siegesserie des FC Schalke 04 unter Ralf Rangnick beendet und einen weiteren Schritt auf dem Weg zum Klassenverbleib gemacht. Drei Tage nach dem triumphalen Einzug ins Champions League-Halbfinale mussten die Gelsenkirchener in einer umkämpften Partie mit einem 1:1 (0:0) bei Werder Bremen zufrieden sein.
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Vor 40.500 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion erzielte Sandro Wagner (59. Minute) mit einem im Nachschuss verwandelten Foulelfmeter das 1:0. Zuvor war Torjäger Claudio Pizarro von Benedikt Höwedes im Strafraum zu Fall gebracht worden. Der Schalker Konter ließ aber nicht lange auf sich warten. Dem eingewechselten Edu gelang der leistungsgerechte Ausgleich (64.).
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Hannover 96 (im Bild: Didier Ya Konan) hat Bayern München die Gelegenheit eröffnet, das Schreckgespenst Europa League aus eigener Kraft zu vertreiben. Der Tabellendritte kam beim Hamburger SV nicht über ein 0:0 hinaus, damit können die Münchner am Sonntag vorbeiziehen.
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Beide Mannschaften hatten gute Gelegenheiten, einen Treffer zu erzielen - doch wollte es keiner gelingen. Der Tabellen-Dritte Hannover (54 Punkte) muss auf einen Ausrutscher des FC Bayern (52) am Sonntag gegen Bayer Leverkusen hoffen. Am Gründonnerstag in Freiburg fehlen Hannover Sergio Pinto nach der zehnten und Didier Ya Konan nach der fünften gelben Karte.
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Der 1. FC Nürnberg hat seine Europapokal-Ambitionen untermauert und die Abstiegsängste beim 1. FC Kaiserslautern wieder geschürt. Die Franken setzten sich dank der Treffer von Christian Eigler (34.) und Robert Mak (90.) mit 2:0 (1:0) durch. Damit verkürzte der Club den Rückstand auf den Tabellenfünften FSV Mainz 05 auf zwei Punkte. Der FCK bleibt mit 34 Punkten auf dem Konto vom Abstieg bedroht.
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Nach 70 Minuten stand die Begegnung für wenige Minuten kurz vor dem Abbruch, da Lauterer Zuschauer vor einem Eckball der Nürnberger mit Gegenständen in Richtung des Club-Profis Mehmit Ekici geworfen hatten. Schiedsrichter Guido Winkmann entschied sich dann aber dafür, die Begegnung fortzusetzen.
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Im Abstiegskampf war der VfB Stuttgart am Samstagnachmittag der große Sieger. Die Schwaben feierten einen befreienden 3:1 (0: 0)-Erfolg beim 1. FC Köln und haben als Tabellen-14. nun 33 Punkte.
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Die Stuttgarter beendeten die Serie des 1. FC Köln (im Bild: Trainer Frank Schaefer) und zogen die Rheinländer wieder in den Abstiegsstrudel gezogen. Nach sieben Heimsiegen hintereinander bedeuteten die Gegentreffer durch Christian Träsch (51.), Martin Harnik (53.) und Zdravko Kuzmanovic (63./Handelfmeter) einen weiteren Rückschlag für die Kölner, die schon beim 1:5 in Mönchengladbach eine schwere Pleite einstecken mussten.
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Turbulent dagegen ging es in Wolfsburg zu: Jan Polak hat dem VfL Wolfsburg in einem turbulenten Abstiegsduell gegen den FC St. Pauli einen überaus glücklichen Punkt gerettet. Der Tscheche bewahrte den Meister von 2009 mit seinem späten Ausgleich (88. Minute) zum 2:2 (1:0) am Samstag vor dem Abrutschen auf einen direkten Abstiegsplatz.
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Die Hamburger hatten nach zuvor sieben Niederlagen in Serie nach Toren von Deniz Naki (61., im Bild) und Matthias Lehmann (77.) bereits wie der Sieger ausgesehen.
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Trotz des Punktgewinns wartet Wolfsburg auch nach vier Spielen unter dem vermeintlichen Heilsbringer und Rückkehrer Felix Magath auf den ersten Sieg, der FC St. Pauli (im Bild: Trainer Holger Stanislawski) hat nun acht Spiele hintereinander nicht mehr gewonnen. Beide Clubs haben nun bereits vier Punkte Rückstand auf den rettenden 15. Platz. Für die Gäste fühlte sich der Punkt am Ende einer Woche im Wechselbad der Gefühle nicht wie ein Erfolg an.
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Alle Protagonisten von Borussia Mönchengladbach gingen nach dem brutalen Rückschlag im Abstiegskampf verbal auf Deniz Aytekin los, doch niemand drehte den Schiedsrichter so durch den Fleischwolf wie Max Eberl. "Er kann nicht auf der einen Seite konsequent pfeifen und auf der anderen wie eine Wurst", schimpfte der Sportdirektor nach dem unglücklichen 0:1 (0:0) beim FSV Mainz 05 über den Unparteiischen aus Oberasbach. Aytekin hatte den Gladbacher Mike Hanke vom Platz gestellt (53.) und dem Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga einen klaren Foulelfmeter verweigert (70.).