Bundesliga, 34. Spieltag:Randale zum Abschied

Der VfL Bochum erlebt nicht nur wegen des Abstiegs aus der Bundesliga einen schwarzen Samstag. Hannover feiert, Nürnberg bangt, und Claudio Pizarro jubelt mal wieder. Der letzte Spieltag in Bildern.

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Bundesliga, 34. Spieltag

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Wer hätte das vor wenigen Wochen noch gedacht? Da hatte es für Hannover 96 erst eine demoralisierende 0:7-Niederlage beim FC Bayern gesetzt und eine Woche später ein 0:3 gegen Leverkusen. Es folgte jedoch ein 6:1 gegen Mönchengladbach und zum Saisonabschluss schließlich ein 3:0 in Bochum.

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Die Bochumer hingegen, einst als "unabsteigbar" bekannt, lieferten eine Leistung, nach der sich der Gang in die Zweite Liga geradezu aufdrängt. Während Hannover jubelte, begannen Mimoun Azaouagh und Stanislav Sestak schon während des Spiels mit gemeinsamer Trauerarbeit.

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Alleingelassen wirkte Dariusz Wosz, der erst in der Endphase der Saison Heiko Herrlich als Trainer ablöste. Auch Wosz konnte aber nicht verhindern, dass es für den VfL Bochum letztlich ...

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... eine frustrierende Saison war. Noch schlimmer als das, was die Spieler boten, war der Auftritt einiger Fans. Am Ende schlug die Trauer um in Zorn und Zerstörungswut. Einige sogenannte ...

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... Anhänger randalierten nach der Niederlage, entzündeten Trikots und stürmten das Spielfeld. Ähnliche Szenen hatte es während dieser Saison schon einmal bei der Hertha in Berlin gegeben, die seit vergangener Woche als Absteiger feststeht. Um den Abschied ...

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... derartiger Chaoten aus der höchsten deutschen Liga muss Fußballdeutschland wiederum nicht allzu traurig sein. In die Zweite Liga führt demnächst möglicherweise auch der...

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... Weg des FC Nürnberg. Die Franken beenden die Saison trotz eines finalen 1:0-Sieges gegen Köln auf dem Relegationsplatz und müssen nun zwei Zusatzschichten gegen den FC Augsburg schieben.

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Ebenfalls ungewiss ist, wie lange der von europäischen Spitzenklubs umworbene Edin Dzeko (links) noch in der Bundesliga spielen wird. Der Stürmer des VfL Wolfsburg sicherte sich am letzten Spieltag durch einen Treffer beim 3:1-Sieg gegen Frankfurt die Torjägerkanone und beerbte damit seinen Teamkollegen Grafite (rechts). Vielleicht überlegt es sich Dzeko ...

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... ja noch anders und möchte diesen Herren hier einholen. Claudio Pizarro erzielte per Hacke das 133. Ligator und zog mit Giovane Elber als bester ausländischer Torschütze der Bundesliga gleich. Die Fortsetzung folgt mit ziemlicher Sicherheit in der kommenden Spielzeit.

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Für die Bremer gab es allerdings noch mehr Grund zum Feiern als nur das Rekordtor von Pizarro. Das 1:1 gegen den Hamburger SV berechtigt zu Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation. Während Torhüter Tim Wiese auf die Barrikaden ging, ...

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... fragte sich Ruud van Nistelrooy wohl, worauf er sich mit seinem Wechsel zum Hamburger SV eingelassen hat. Die Hamburger werden kommende Saison in keinem europäischen Wettbewerb vertreten sein.

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Für den SC Freiburg hingegen ist schon der Nichtabstieg ein Erfolg. Der 3:1-Sieg gegen Europa-League-Teilnehmer Dortmund war für den Klassenerhalt allerdings nicht mehr entscheidend. Wie Dortmund ...

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... werden auch Stefan Kießling und die Leverkusener doch nur in der Europa League mitmischen, nachdem die Mannschaft von Jupp Heynckes lange an der Tabellenspitze stand.

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Das Europa-League-Trio wird komplettiert durch den VfB Stuttgart, der am Samstag Jens Lehmann verabschiedete. Der Torhüter beendet seine Karriere und wird - anders als möglicherweise Bochum oder Hertha BSC Berlin - nicht in die Bundesliga zurückkehren.

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