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Breitensport - Frankfurt am Main:Corona-Krise: Sportvereine vor Herausforderungen

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Sportstätten können wieder öffnen - die Regelungen aufgrund der Corona-Pandemie stellen die Vereine jedoch vor Herausforderungen. Es werde davon ausgegangen, dass alle Vereine in Hessen derzeit an einem Wiedereinstieg arbeiteten, sagte Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz vom Landessportbund am Montag. "Die Vereine möchten ja wieder etwas anbieten." Seit vergangenen Samstag kann im Breitensport unter Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen wieder trainiert und gespielt werden.

Die Konzepte zur Einhaltung der gegeben Maßnahmen des Innenministeriums stellten die Vereine vor Herausforderungen, "weil sehr viel, sehr kleinteilig überlegt werden muss, wie der Trainingsbetrieb gestaltet werden kann." Es stellten sich Fragen die mögliche Größe von Gruppen und die Einteilung bei der Hallennutzungen.

Wie viele der rund 7600 Vereine in Hessen den Sportbetrieb bereits wieder aufgenommen hätten, sei zunächst nicht bekannt. "Manche sind schon dabei und manche arbeiten noch an ihren Konzepten", so Boger.

"Der Abstimmungsbedarf ist groß." Nicht nur im Verein, sondern auch mit anderen Vereinen, die ähnliche Räume nutzten sowie mit Städten und Kommunen, die die Sportstätten zur Verfügung stellen.

Die Regelungen beinhalten unter anderem einen Mindestabstand von 1,5 Metern. Auch Umkleiden und Duschen dürften nicht wieder eröffnen. Ab dem 15. Mai sollen auch die Fitnessstudios nachziehen und ebenfalls wieder öffnen dürfen, mit entsprechenden Hygieneregeln.

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