Borussia Dortmund:Panikstimmung beim BVB

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Redebedarf: Emre Can, Serhou Guirassy und Nico Schlotterbeck (v.l.) im Gespräch mit einem Fan nach der Niederlage in Kiel. (Foto: Stuart Franklin/Getty Images)

Platz zehn, die Champions-League-Ränge in weiter Ferne: Die Aussicht beim BVB ist so düster wie lange nicht mehr. Eine mögliche Trennung von Trainer Nuri Sahin wird im Vorstand diskutiert, aber die Probleme liegen tiefer.

Von Freddie Röckenhaus, Dortmund

Von einem größeren Stimmungsumschwung sickerte am Donnerstag nichts durch. Borussia Dortmunds Regenerations- und Abschlusstrainingseinheiten am DFB-Campus in Frankfurt sollen verhältnismäßig ereignislos gewesen sein. Der BVB-Tross war noch am Dienstagabend direkt aus Kiel eingeflogen. Eine Art Mini-Trainingslager am Sonnenflecken Niederrad, zur Vorbereitung auf das Spiel bei Eintracht Frankfurt. Die Blamage des 2:4 beim Abstiegskandidaten Holstein Kiel im Gepäck, Platz zehn in der Bundesliga zum Abschluss der Hinrunde: Die Lage erzeugt Panikstimmung. Aber öffentlich zugeben will sie keiner beim stolzen Champions-League-Finalisten des vergangenen Sommers.

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