Bolt holt zweites Gold:Triumph mit Liegestützen

Zum ersten Mal verteidigt ein Athlet bei Olympia seine Titel über 100 und 200 Meter: Usain Bolt gewinnt auch das Rennen in der längeren Sprintdistanz und sichert sich seine zweite Goldmedaille in London. Nach einem guten Start kommt ihm Yohan Blake zwar noch bedrohlich nahe - doch es reicht für Bolt.

Das Rennen in Bildern

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Quelle: AFP

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Zum ersten Mal verteidigt ein Athlet bei Olympia seine Titel über 100 und 200 Meter: Usain Bolt gewinnt auch das Rennen in der längeren Sprintdistanz und sichert sich seine zweite Goldmedaille in London. Nach einem guten Start kommt ihm Yohan Blake zwar noch bedrohlich nahe - doch es reicht für Bolt. Das Rennen in Bildern.

Kein anderer Leichtathlet zieht so die Blicke auf sich wie Usain Bolt, seine stets kreativ vorgetragene Show erwarten die Sportfans in der ganzen Welt mit Vorfreude. Nach dem Triumph über 100 Meter sollte es für den Jamaikaner auch über die doppelte Distanz klappen. Wie immer schickte der schnellste Typ dieses Planeten vor dem Start ein Gebet Richtung Himmel. Man weiß ja nie. 

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Der Start des Massenlieblings verlief dann fulminant, schon in der Kurve zeichnete sich ein beträchtlicher Vorsprung ab.

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Immer wieder blickte Bolt zu seinem Landsmann Yohan Blake (re.), der dem fest eingeplanten Helden ab der Hälfte des Rennens gefährlich nahe kam.

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Schon im Zieldurchlauf hatte Bolt aber wieder Zeit für kleine Gesten: Er setzte den Zeigefinger an den Mund - wohl eine Anspielung auf seinen Legendenstatus - und überquerte lässig die Linie.

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Zu einem neuen Weltrekord reichte es bei aller Raserei Bolts aber nicht, mit 19,32 Sekunden verfehlte er seine eigene Fabelzeit um 13 Hundertstelsekunden.

Jamaica's Usain Bolt does push-ups beside second-placed team mate Yohan Blake as he celebrates winning the men's 200m final during the London 2012 Olympic Games

Quelle: Reuters

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Nach seinem zweiten Olympiasieg in London begann dann wieder der eigentliche Teil des Bolt-Spektakels. Er zelebrierte seinen Triumph mit Liegestützen. Ausgelastet hatte ihn der Lauf also nicht. Immerhin darf sich Bolt jetzt auch nach seinen eigenen Ansprüchen "Legende" nennen. So hatte er es vor dem Rennen erklärt. 

© SZ.de/jbe
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