Den Sommer hat Jérôme Boateng weitgehend ohne Überraschungen verbracht, vielleicht mal abgesehen davon, dass er bei einem Kartenspiel eine Wette gegen seine Töchter verlor, weswegen er seine Haare zwischendurch in einer Farbe gefärbt hatte, die die fachkundigen Kommentatoren zwischen Pink und Schweinchenrosa einordneten. Ansonsten aber: keine Überraschung. Er machte Urlaub in den USA und auf Mykonos, begleitet von einem Physiotherapeuten und einem Fitnesstrainer, in seinen Muskelbergen riss dabei keine einzige Sehne, selbst eine derartige Nachricht blieb dem leidgeprüften Innenverteidiger erspart. Und so ist es bisher die größte Überraschung für Boateng, dass sich erstaunlich wenig verändert hat.
FC Bayern:Der unverkäufliche Jérôme Boateng
Ende Mai riet Uli Hoeneß ihm, den Verein zu wechseln, doch zwei Monate später gehört der der Weltmeister weiter zum Team. Was ist da los?
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