Blindenfußball:Kicken nach Gehör

Blindenfußball - das klingt schräg. Ein rasselnder Ball, vier blinde Feldspieler und ein Torwart, der sehen kann. Zwei Ansager dirigieren die ganze Meute. Das soll rasant und spannend sein? Und ob!

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Blindenfußball - das klingt schräg. Ein rasselnder Ball, vier blinde Feldspieler und ein Torwart, der sehen kann. Zwei Ansager dirigieren die ganze Meute. Das soll rasant und spannend sein? Und ob!

Am Wochenende startete in Stuttgart und Berlin die Bundesligasaison im Blindenfußball. Alexander Fangmann (links) vom MTV Stuttgart bewegt mit der Fußspitze den Ball hin und her - und schon erklingt das leise Rasseln des Balls.

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Fangmann, der Mann mit der Nummer fünf, kennt wie seine Mitspieler keine Angst. Tempo und gutes Koordinationsvermögen sind in seinem Sport ein Muss.

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Die Bande dient den Spielern zwar zur Orientierung, abschrecken lassen sie sich von dem meist harten Aufprall aber nicht. Mit voller Wucht prallt Stuttgarts Jörg Fetzer (vorne) gegen die Wand - wie beim Eishockey. Dem Zuschauer werden mindestens 30 Zentimeter Sicherheitsabstand empfohlen.

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Die Blindenfußballer tragen meist selbstgebastelte Schaumstoffringe am Kopf, um sich vor Verletzungen zu schützen. Zufall oder Absicht, dass der MTV Stuttgart zu den Klängen von "Captain Future" auf den Platz marschiert?

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Alexander Fangmann (Mitte) lässt sich nicht bedrängen und spielt den Ball gekonnt zum Mannschaftskollegen Patrick Beres (rechts) ab.

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Blindenfußball ist anstrengend. Das weiß auch Jörg Fetzer (rechts) vom MTV Stuttgart und kühlt sich erst mal ab. Sein Teamkollege Mulgheta Russom (links) schaut nach seiner offenen Schürfwunde, die er sich im Training zugezogen hatte. Doch die Spieler kennen kein Pardon: Pflaster drauf und weiter geht's!

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Ulrich Pfisterer

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Stuttgarts Trainer Ulrich Pfisterer, der gleichzeitig auch Coach der Nationalmannschaft ist, hatte beim Bundesliga-Start allen Grund zur Freude: Seine Auswahl besiegte die Guide-Dogs vom BSG Mainz glatt mit 3:0.

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Parallel zum Spielort Stuttgart wurden auch in Berlin Bundesliga-Partien ausgetragen. In der Hauptstadt kämpfte unter anderem die Spielgemeinschaft Würzburg/Berlin gegen den FC St. Pauli.

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Die Spieler vom FC St. Pauli (weiß-braune Trikots) nehmen die Auswahl der Spielgemeinschaft Berlin/Würzburg in die Zange.

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Die hüfthohen Banden rund um das Spielfeld helfen bei der Orientierung.

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